Dienstag, 26. Januar 2021
Ecuador: Landestypische Gerichte
Die landestypischen Gerichte bestehen aus Kartoffeln, oft auch als Pommes frites, Reis, Mais, Yuca bzw. Maniok als „Sättigungs-Beilage“. Daneben werden als Gemüse Kochbananen, Süßkartoffeln, Kohl, Bohnen, Linsen und Kichererbsen verwendet. Eine Hauptspeise ohne Fleisch ist so gut wie ausgeschlossen. Es gibt oft Hühnerfleisch, Fisch, Schweinefleisch, seltener Rind oder Hammel bzw. Lamm. Sehr beliebt sind Suppen, sowohl als Vorspeise wie als Zwischenmahlzeit. Sie werden oft am Straßenrand oder in kleinen Garküchen angeboten und sind meist echt lecker. Auch Eintöpfe z.B. aus Kartoffeln und Schweinshaxe stehen auf den Speisezetteln. Meist steht ein Töpfchen mit Ají auf dem Tisch, ein scharfes Gewürz, dessen jeweilige Rezeptur Geheimnis des Wirts oder Gastgebers ist. Als besonders authentisches Nationalgericht wird Cocro angeboten: Eine dickflüssige Suppe aus Kartoffeln und Käse, mit dem Achiote-Gewürz, dazu gibt es Fleisch und/oder Schweineschwarte, Eier, Kürbis und Kohl.
Es dürfte klar geworden sein, dass Vegetarier oder gar Veganer in Ecuador eher nicht auf ihre Kosten kommen.

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