Dienstag, 12. Januar 2021
Ecuador 2015 - En viaje - Unterwegs (1)
jf.bremen, 21:43h
„Man muss hinfahren, um zu begreifen.“ Quincy Jones (Jazz-Musiker)
Ecuador war früher für mich das südamerikanische Utopia. Nie hätte ich gedacht, dass ich dort einmal hinreisen würde. Dann im Herbst 2015 fliege ich tatsächlich mit meiner Frau Gerhild nach Utopia. Ihre Cousine Christiane und deren Mann Rainer arbeiten an der deutschen Schule in Quito - der Hauptstadt Ecuadors - als Lehrerin und Lehrer. Sie haben uns eingeladen, bei ihnen zu wohnen und gemeinsam zu reisen. Einen Teil der Zeit erkunden wir – sachkundig beraten von unseren Gastgebern – auf eigene Faust.
Erster Tag
Flug: kein langer Kommentar – sehr früh los, drei Stunden Aufenthalt in Amsterdam, dann zwölf Stunden nach Quito. Zwischendurch das Gefühl, es endet nie. Schließlich kommen wir doch an. Lange Schlangen am Pass-Schalter, aber dann keine Probleme. Die Koffer werden noch mal durchleuchtet – keine Ahnung warum. Rainer und Christiane winken schon von weitem, herzlicher Empfang.
Christiane und Rainer wohnen in einer bewachten „urbanisaçion“ in einem Palast von Haus, riesige Räume auf zwei Etagen mit zwei Terrassen, überall Glas, Blick über das Tal. Ihre Hausangestellte hat ein typisches Abendbrot – Llampingachos – vorbereitet: Teigbällchen mit Käse gefüllt und dazu Hühnerbeine in einer Sauce. Danach noch geklönt. Nach vierundzwanzig Stunden ins Bett. Nachts: Atemnot, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit. War wohl alles etwas zu viel.
Ecuador war früher für mich das südamerikanische Utopia. Nie hätte ich gedacht, dass ich dort einmal hinreisen würde. Dann im Herbst 2015 fliege ich tatsächlich mit meiner Frau Gerhild nach Utopia. Ihre Cousine Christiane und deren Mann Rainer arbeiten an der deutschen Schule in Quito - der Hauptstadt Ecuadors - als Lehrerin und Lehrer. Sie haben uns eingeladen, bei ihnen zu wohnen und gemeinsam zu reisen. Einen Teil der Zeit erkunden wir – sachkundig beraten von unseren Gastgebern – auf eigene Faust.
Erster Tag
Flug: kein langer Kommentar – sehr früh los, drei Stunden Aufenthalt in Amsterdam, dann zwölf Stunden nach Quito. Zwischendurch das Gefühl, es endet nie. Schließlich kommen wir doch an. Lange Schlangen am Pass-Schalter, aber dann keine Probleme. Die Koffer werden noch mal durchleuchtet – keine Ahnung warum. Rainer und Christiane winken schon von weitem, herzlicher Empfang.
Christiane und Rainer wohnen in einer bewachten „urbanisaçion“ in einem Palast von Haus, riesige Räume auf zwei Etagen mit zwei Terrassen, überall Glas, Blick über das Tal. Ihre Hausangestellte hat ein typisches Abendbrot – Llampingachos – vorbereitet: Teigbällchen mit Käse gefüllt und dazu Hühnerbeine in einer Sauce. Danach noch geklönt. Nach vierundzwanzig Stunden ins Bett. Nachts: Atemnot, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit. War wohl alles etwas zu viel.
... comment