Das änderte sich in den 70er Jahren, als die Stellungnahmen des bpb zu aktuellen Fragen differenzierter, ausgewogener und fachlich korrekter wurden. Das soll sich nun ändern. Eine Kontroverse über die Definition von "Linksextremismus" wurde entfacht. Dabei geht es nicht etwa um inhaltliche oder fachliche Veröffentlichungen, sondern - man staune - um den "Teaser", also so etwas wie eine Überschrift, im Internet-Auftritt der bpb. Dazu äußern sich berufene wie weniger berufene Stimmen. Zu den weniger Berufenen zählt Hubertus Knabe.
Knabe ist ein Musterbeispiel für das, was man in England "a lonely wolf" - einen einsamen Wolf - nennt. Und er tanzte im Laufe der letzten vierzig Jahre auf diversen politischen Hochzeiten. Angefangen hat er bei den Bremer Grünen, später liebäugelte er mit der AfD und populistischen Positionen. Eine Station war die Konrad-Adenauer-Stiftung. Die rechts-konservative "Neue Züricher Zeitung" zählt ihn zu ihren Autoren, daneben schreibt er in rechten Portalen wie "Tichys Einblick" und "Die Achse des Guten".
Seine Berufskarriere ist gekennzeichnet von Skandalen: Ob beim Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen oder bei der Gedenkstätte Hohenschönhausen, Knabe provozierte Skandale und seine jeweilige Entlassung. Gegen die Gedenkstätte führte er einen langen Arbeitsgerichts-Prozess. Er klagte auf Wiedereinstellung und beklagte sich über politische Zensur.
Und nun kommt der Clou: In der Kontroverse um die bpb nimmt er auf Twitter Stellung und ruft nach der "Aufsicht des Geldgebers", also des BMI. Die ganze Kontroverse wird um eine DEFINITION, nicht um einen INHALT geführt. Derjenige, der am lautesten über politische Zensur durch Entlassung und Mittelentzug lamentiert, fordert jetzt genau das für eine Einrichtung, die ihm nicht passt!
Wie gesagt: a lonely wolf, der in alle Richtungen beißt und Wild dort reißt, wo er Nahrung wittert.
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- Lüge und Falschaussage vor Bundestagsausschüssen und gegenüber der Öffentlichkeit
- Inkompetenz
- Fahrlässigkeit
- Vergeudung von Steuergeldern in Höhe von ½ Milliarde Euro, mindestens
- Verstoß gegen Haushalts- und Vergaberecht
- Begünstigung.
-------------Würden Sie von DEM Mann einen Gebrauchtwagen kaufen? ------------------------------------------

Der Gesuchte hat Verträge mit einer Firma geschlossen, ohne dass dafür eine Bewilligung vorlag. Er hat die Firma zuungunsten eines Mitbewerbers bevorzugt. Er hat mehrfach vor Ermittlungsausschüssen des Parlaments falsche Angaben gemacht bzw. gelogen. Er ist seiner Aufgabe offensichtlich nicht gewachsen und hat fahrlässig verhandelt. Durch sein inkompetentes Handeln ist Geld in Höhe von mind. ½ Milliarde Euro verloren.
Zum Verständnis: Jeder Kommunaldezernent, jeder Geschäftsführer eines Vereins weiß: Eine Maßnahme - z.B. eine Straßenbauarbeit oder eine Auslandsreise - darf erst begonnen werden, wenn eine Bewilligung des dafür zuständigen Gremiums vorliegt. Geldausgaben, Verträge oder Baumaßnahmen dürfen vor Bewilligung nicht getätigt werden.
Aber das alles gilt wohl weder in Bayern noch in der CSU und im Verkehrsministerium. Ein Augiasstall, der dringend ausgemistet werden muss.
Übrigens: Da Schwere der Schuld vorliegt und Wiederholungsgefahr besteht, ist auf alle Fälle Sicherungsverwahrung anzuordnen. In seiner letzten Einlassung hat der Beschuldigte erklärt, erneut so zu entscheiden wie damals.
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Der Rückflug ist lang, umständlich (über Guayaquil am Pazifik!), aber ich kann schlafen. Von Amsterdam, wo wir lästige drei Stunden Aufenthalt haben, simsen wir Ela, ob sie uns abholen kann (kann sie).
Auf dem Weg vom Flughafen erfahren wir von den schrecklichen Attentaten in Frankreich. Wie das bloß weitergeht?!
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Unterwegs machen wir halt vor dem Andenkenladen in einem kleinen Dorf und kaufen einige Souvenirs. Das Ehepaar, das den Laden betreibt, lässt sich fotografieren und posiert dazu vor dem Laden – natürlich gegen einen kleinen Geldbetrag.
Mir fällt bei ihnen, wie schon früher bei anderen Andenbewohnern, die unnatürliche Rotfärbung ihrer Wangen auf. Ein Ergebnis der intensiven UV-Strahlung in großer Höhe. Sie haben eigentlich ständig Sonnenbrand. Da sie ansonsten inklusive Hut komplett bekleidet sind, bekommt nur die untere Gesichtshälfte Sonne.
Wir fahren weiter zur Laguna Quilotoa auf 3.900 m Höhe. Oben gibt’s allerhand touristische Infrastruktur. Wir gehen, den grandiosen Ausblick auf den Kraterrand und die unten liegende Lagune bewundernd, die 400 m hinunter zur „Beach“. Der Weg verläuft steil und in engen Serpentinen. Entgegen kommen uns keuchende Wanderer, die den Aufstieg zu Fuß gewagt haben, und auf Maultieren Reiter, die es bequemer haben wollten. Unten halten wir uns nur kurz auf, es gibt nicht viel mehr zu sehen, als was von oben auch zu sehen war.
Gerhild erklärt, sie wolle den Aufstieg nicht zu Fuß machen, sondern reiten. Erleichtert stimme ich zu. Eine Frau bietet uns zwei Mulis an, die sich eher unwillig erheben. Das Sattelzeug wird festgezurrt, wir sitzen auf. Die Frau feuert die Tiere an: „Mula, Mula, Mula!“ und hilft gelegentlich mit lockeren Stockschlägen nach. Die Muli bleiben immer wieder stehen, ihre Flanken pumpen. Ich weiß: die Frau verdient damit ihr Geld, die Tiere bekommen etwas zu fressen, aber ich habe dabei ein schlechtes Gewisse und bedaure zwischendurch, nicht zu Fuß gegangen zu sein.
Oben angekommen müssen wir Pepe wecken, der ein kleines Nickerchen gemacht hat. - Ich schlage einen anderen Rückweg vor. Von der Lagune nördlich über Chugchilan nach Sigchos. Die nagelneue Straße bis Chugchilan führt durch die wild-zerklüfteten westlichen Kordilleren entlang der tiefen, sehr steilen Mestizo-Schlucht. Hinter Chugchilan ist die Straße noch im Bau, und so zügig es bisher ging, so beschwerlich geht es jetzt weiter bis Sigchos. Die Landschaft entschädigt uns, weniger Pepe, der fahren muss. Dort erreichen wir die besser ausgebaute, aber bergige und kurvenreiche Straße, die in östlicher Richtung zurück zur Panamericana führt.
Wir haben jetzt sicher einige Tausend km ecuadorianische Straßen im Bus, Privat-PKW und Taxis zurückgelegt, Haupt-, Neben- und Neben-Neben-Straßen, aber ich kann den behaupteten schlechten Zustand der Straßen nicht bestätigen. Ja, es gibt Schlaglöcher, ja es gibt viele und hohe Bremsschwellen, aber das sind keine unüberwindbaren Hindernisse. Da habe ich in Marokko, Namibia, Türkei, Russland Schlimmeres erlebt. Auch an den Fahrstil der Ecuadorianer könnte ich mich anpassen. Alles keine Gründe, keinen Mietwagen zu nehmen. Etwas anderes wären vielleicht Kosten und Bedingungen für die Miete.
Die Orientierung ist nicht schwer, aber Pepe fragt mindestens zehnmal nach dem Weg. Ausnahmsweise decken sich die meisten Auskünfte. Ich bedeute ihm immer mal wieder, wie es weiter geht, aber mir als Ortsfremdem und der Karte, die er nicht lesen kann, traut er nicht. Einmal fahren wir um drei Ecken und kommen genau da an, wohin ich ihn auf dem direkten Weg hinführen wollte. Alles in allem eine wilde Kurverei, aber die Landschaft hat sich gelohnt! Was ich anders eingeschätzt hatte, war die Länge der Strecke, die auf der Karte kürzer aussah, aber die vielen Serpentinen und Berge und Täler kann der Maßstab 1: 650 000 nicht abbilden.
Auf der Panamericana wird’s schon dämmerig, aber es sind nur 56 km bis Quito. – Ja, Pustekuchen! Gilt wohl nur bis zum Stadtrand, aber wir müssen erstens noch durch ganz Quito durch und zweitens weiter bis Tumbaco. Dort kommen wir „pünktlich zum Abendbrot“ um 7 Uhr an. Rainer: “Später ging‘s wohl nicht?“ Mama und Papa waren schon unruhig. Wir gehen früh ins Bett.
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Es dürfte klar geworden sein, dass Vegetarier oder gar Veganer in Ecuador eher nicht auf ihre Kosten kommen.
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Auf der Panamericana passieren wir den Äquator, ohne anzuhalten. Kurz danach ein Mirador mit fantastischem Ausblick auf den 4.263 m hohen Fuya Fuya und gegenüber den Cuyambe mit 5.790 m. Die Sicht ist wieder fantastisch, so dass wir die umliegenden Vulkane in voller Pracht und fast ohne Wolken bewundern können. Weder ein Oppermann noch ein Arno Schmidt bin ich. Welche Landschaftsbeschreibung hätten sie hier formuliert? Leider fehlen mir dazu die Worte. An den umliegenden Hängen fallen großflächige Gewächshäuser auf, einfache Gestelle mit Plastikplanen abgedeckt. Hier werden Rosen gezüchtet. Begünstigt durch die klimatischen Bedingungen – „ewiger“ Sommer – blühen die Rosen das ganze Jahr. Wer braucht so viele Rosen? Europa! Die Blumen werden geerntet, per Flugzeug (!) nach Europa geschafft und hier entsprechend teuer verkauft. Ökologisch ein nicht zu vertretender Wahnsinn!
In Otavalo, 2.500 m hoch passieren wir den Parque Central und begegnen einer Prozession: vorneweg tragen sechs schwarz gekleidete Männer einen Sarg, dahinter eine lange Trauerprozession. Taxifahrer Pepe findet am Plaza de los Ponchos einen Parkplatz und wir streunen über den Markt, der sich als reiner Touristen-Magnet entpuppt. Angeboten werden nur Dinge, die garantiert kaum ein Ecuadorianer hier kauft: Wollartikel wie Mützen, Schals, auch Ponchos, Hüte, Keramik, Schmuck. Das Warenangebot und die Zahl der Verkäufer übertrifft die Zahl der möglichen Käufer wesentlich. Die Verkäufer – eher die Frauen als die Männer – in traditionellen Kleidungsstücken preisen ihre Ware beredt an. Es ist nicht reine Folklore, sondern ich habe schon den Eindruck, dass sie das täglich tragen. Gerhild ersteht bei einem freakig aussehenden jungen Mann ein hübsches Armband. Obwohl im Reiseführer steht, dass Handeln üblich ist, zahle ich den genannten Preis von sieben Dollar. Handeln wäre mir bei dem Preis peinlich gewesen.
Wir gehen dann noch zurück zum Parque Central. Der ist in der Anlage so wie alle anderen Plätze auch: Kirche, Rathaus, hier noch das Kreishaus und repräsentative Wohnhäuser, streng quadratisch angelegt, zwei Wege kreuzen diagonal, in der Mitte ein Denkmal. Die Kirche ist bis auf den letzten Platz besetzt: Der Trauergottesdienst.
Im Auto hat Pepe treu auf uns gewartet. Weiter geht die Fahrt zur Laguna Cuicocha auf 3.070 m. Ein kleines Museum informiert über die Entstehung der Lagune: der Vulkan-Krater ist durch eine heftige Eruption entstanden und mit Wasser aufgefüllt, und darin sind zwei weitere kleinere Vulkane aufgeworfen, die aber keinen Krater gebildet haben, also rund abgeflacht sind. Wir beginnen eine kleine Wanderung im umgekehrten Uhrzeigersinn vom Museum aus entlang dem Kraterrand.
Wir fahren weiter nach Cotacachi, der „Lederstadt“. Außer Ledergeschäften gibt’s dort nichts zu sehen. Da wir keinen Bedarf an Schuhen, Lederjacken und Reitsätteln haben, kehren wir lieber gleich in einem Gartenlokal ein und essen etwas. Ich versuche Pepe klar zu machen, dass Gerhilds Onkel und Anes Vater solche Pferdesättel gemacht hat, aber er scheint mich nicht zu verstehen.
Dann geht’s zurück Richtung Tumbaco. Unterwegs kurzer Halt am Äquator (Quitsato mit Sonnenuhr). Jetzt habe ich fünf von sechs möglichen geografischen Linien passiert: Äquator, südlicher und (fast) nördlicher Wendekreis und nördlicher Polarkreis.
Schon im Dunkeln kommen wir in Tumbaco an. Christiane und Rainer warten schon, wie Mama und Papa früher. Aber schneller war das Programm nicht zu machen ohne zu hetzen.
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Meine Schwester wurde 1931 in Denver/Colorado (USA) geboren. In USA gab es derzeit keine staatlichen Geburtsurkunden, sondern nur eine inoffizielle des Krankenhauses. Ein halbes Jahr später kehrten meine Eltern mit ihr nach Deutschland zurück. Um ein deutsches Dokument zu haben, besorgte sich mein Vater beim amerikanischen Konsulat ein in Deutschland gültiges Dokument. Er legte es auf den Rücksitz des Cabriolets. Wie zu erwarten flog das Papier im Fahrtwind davon.
Bis zu ihrem 18. Lebensjahr besaß meine Schwester formal die deutsche und die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Dann hätte sie optieren müssen, um die amerikanische zu behalten, tat sie aber nicht. Anfang der 50er Jahre wollte sie erstmalig ins Ausland reisen. Dazu brauchte man damals noch einen Pass. Die deutsche Passbehörde verlangte eine Geburtsurkunde, die sie nicht hatte. Der Passbeamte bezweifelte zunächst sogar ihre Existenz. Irgendwie kam sie dann aber doch an einen Pass. An der Grenze wollte ein Zöllner wissen, wo denn Denver liege. Geistesgegenwärtig, um weitere Komplikationen zu vermeiden, antwortete der Begleiter meiner Schwester: „Ein kleines Dorf in Pommern.“ Das schien plausibel und war auch nicht so einfach zu überprüfen. Sie konnte ungeschoren weiterreisen.
Um ½ 12 Uhr kommt das Taxi, das uns zum Busbahnhof bringt. Es geht alles seinen Gang. Pünktlich fährt der Bus ab. Später kommt dafür der nächste Schock: jemand hat meine Sachen in der Gepäckablage dicht hinter unserem Sitz durchwühlt, nichts Interessantes gefunden, außer meiner Jacke – die hat er mitgehen lassen. Meine Dummheit: die Sachen oben abzulegen und sie dann aus den Augen zu lassen.
Pünktlich in Quito finden wir den Bus zum Flughafen, der uns aber nicht dort absetzt, wo Ane uns abholen soll. Wir finden nach einigem Hin und Her ein Taxi und kommen an. Rainer ist auf Klassenfahrt, wir essen mit Christiane zu Abend und erzählen.
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Also marschieren wir los. Auf einem sehr steilen Pfad gehen wir aufwärts zum Bellavista, wobei wir reichlich Schweiß vergießen. Oben, beim nachts erleuchteten Kreuz, bietet sich ein weiter Blick auf die umliegenden Berge und die Stadt. Die bedeckt das ganze Tal und ist nicht besonders schön. Dafür lüftet der noch aktive Tungurahua vorübergehend den Wolkenschleier. Rauch oder gar Feuer entdecken wir aber nicht.
Wir laufen wieder etwas hinunter, biegen dann aber links ab auf einen noch steileren Pfad, der uns nach oben zum Café de Cielo führt. Das Café entpuppt sich als Hotelanlage mit Thermalbad. Vier Amis bewundern uns, weil wir zu Fuß ganz von unten gekommen und nicht gefahren sind. Jetzt geht’s in engen Serpentinen abwärts. Unterwegs üppige Vegetation. Dazwischen stehen, etwas traurig, einige Pferde und ein Esel. Auf dem Weg entdecken wir auch Hufspuren: man kann dort auch hinaufreiten. Nach gut drei Stunden kommen wir wieder im Hotel an, ziemlich kaputt und total durchgeschwitzt. Duschen und ausruhen.
Mashia war inzwischen „busy“ und hat eine Anzeige bei der Camera de Tourismo gemacht, weil von der Agentur niemand aufgetaucht ist. Später erscheinen der Fahrer, die Guia und eine weitere Frau, die sich als die eigentliche Chefin erweist. Mashia verhandelt auf Spanisch mit den dreien. Die Chefin lenkt ein, ja, wir hätten Recht, die Guia könne kein Englisch, was Mashia beweist, indem sie mit ihr Englisch spricht. Die Chefin bestellt uns für 7 Uhr ins Büro, das Geld abzuholen. Eine Summe nennt sie nicht, der Camera wurde der Betrag von 50 $ genannt
Wir gehen in die Stadt. Gerhild kauft noch Postkarten und einen Holz-Tukan als Geschenk.

Die Geldautomaten geben nichts her, keine Ahnung warum. Nach etwas Bummeln finden wir uns bei der Agentur ein, wo wir unseren ursprünglichen Agenten treffen. Mithilfe eines Übersetzers fordern wir 50 $, er bietet 30 $, das sei das Honorar für die Guia. Ich erkläre, dass der Preis von 100 $ für den Ausflug viel zu hoch gewesen sei, dass das Mittagessen auch nicht so gut gewesen sei, biete als Kompromiss 40 $ an und drohe ggf. mit einer Info an die Camera.
Es stellt sich heraus, dass er gar nicht genug Geld dabei hat. Er borgt sich von seinem Kollegen 20 $, pult aus seiner Bauchtasche 10 $ heraus und drückt das Geld Gerhild in die Hand. Er verschwindet, um die restlichen 10 $ zu besorgen, und sagt zu, in 20 Minuten zurück zu sein. Nach 35 Minuten – es ist jetzt ¼ vor acht – sage ich dem Kollegen, sein Boss könne uns im Hotel finden. Wenn nicht: Camera de Tourismo!
Gerhild hat resigniert, ich warte erst mal ab. Zurück im Hotel essen und trinken wir etwas. Plötzlich steht unser Mann vorm Fenster, grinst und hat 10 $ in der Hand. Gerhild ist baff. Ich gehe hinaus, er gibt mir den Schein, reicht mir die Hand, lächelt freundlich. Ohne Groll verabschieden wir uns. Das verstehe mal einer! Wir beschließen, das Geld in die Tip-Box zu tun. Wir beenden unser Essen. Ich gebe Mashia Bescheid. Inzwischen hat sich die Angelegenheit beim Personal und einigen Gästen herumgesprochen: zustimmendes Kopfnicken ringsum.
Dann gehen wir ins Bett. Welch ein Tag! Ereignisreich, aber auf einige Ereignisse hätten wir auch gerne verzichtet. Hoffentlich hat das Ganze dazu geführt, dass dieser und alle anderen Agenten fairere Preise und bessere Leistungen bieten. Das war auch Mashias Anliegen, weswegen sie sich so engagiert hat. Sie hätte ja auch sagen können: „Geht mich nichts an.“ – Und ab ins Bett.
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Die Fahrt geht über Ambato auf der Panamericana nach Riobamba und hinauf zum über 6.000 m hohen Chimborazo. Der Vulkan hüllt sich erstmal in Wolken. Später liegt zunehmend pappiger Schnee. Plötzlich reißt der Wolkennebel auf und der Gipfel zeigt sich sonnenbestrahlt in seiner ganzen Majestät! Wir springen aus dem Auto, ich fotografiere, wir machen eine kleine Schneeballschlacht. Der Fahrer ist fast außer sich vor kindlicher Freude. Die sog. Fremdenführerin ist schon höhenkrank und leidet still.
Dann ziehen sich die Wolken wieder zu. Weiter geht’s auf der holprigen Piste bis zur Einfahrt zum Naturschutzgebiet auf ca. 3.000 m. Hier spüre ich einen leichten Schwindel, der sich aber wieder legt. Wir werden registriert, geben einen Kaffee aus und fahren bis zur Schutzhütte. Die Guia verzieht sich frierend. Gerhild und ich gehen weiter nach oben, bis Gerhild zu schwindlig wird und umkehrt. Ich gehe weiter, kehre aber ca. 100 m unter der 2. Schutzhütte auf 5.000 m um, weil Gerhild sich vielleicht sorgt und wartet.
Unten treffe ich ein junges Paar. Weiter oben hatte sie schon schnaufend am Wegesrand gesessen und er hatte mir einen Caramelo, ein Karamell-Bonbon geschenkt. Wir kommen ins Gespräch. Er ist bereits um die halbe Welt gereist, war ein Jahr in USA, auch schon in Europa. Diese Jugend!
Etwas über der Schutzhütte sind ein Denkmal und mehrere kleinere Gedenksteine für die Opfer des Berges, die an Herzschlag und Atemnot gestorben sind. Gut dass ich es überlebt habe. Bin aber auch sehr bedächtig gestiegen, immer wieder stehen geblieben, bis Pulsfrequenz und Atmung wieder normal gingen.
Wir fahren abwärts durch treibenden Nebel, mal dichter, mal lichter. Einmal sehen wir eine kleine Herde Vicuñas neben dem Weg. Weiter unten gibt’s eine spektakuläre Schlucht, interessante Aufschlüsse, Ackerbau zu besichtigen. Der Fahrer hat inzwischen die Rolle der Guia übernommen, die Frau hat resigniert.
In Riobamba ist Jahrmarkt. Wir werden animiert, in einem albernen Boot auf einem künstlichen See zu fahren. Abgelehnt! Jetzt werden wir langsam sauer und dringen darauf, das vereinbarte Lunch zu bekommen. Der Fahrer hat keine Ahnung, dass ein Lunch verabredet war, merkt wohl langsam, dass es brenzlig wird. Er lotst uns zu einer Garküche, wo wir ein „Arroz“ mit trockenem Reis, Pommes, etwas Gemüse, das wir nicht kennen, und einem Stück Huhn serviert bekommen. Als Getränk gibt es eisgekühlte Kokosmilch – sehr lecker! Ein ziemlich unansehnlicher Hund mit traurig-schönen Augen lauert neben dem Tisch auf die Knochen, die er auch bekommt.
Über eine Nebenstraße fahren wir durch eine wunderschöne Landschaft in einem Tal. Rechts zunächst der Altar mit 5.319 m Höhe, dann der Tungurahua mit 5.023 m, meist in Wolken, hin und wieder zeigen sie auch ihre Gipfel. Die Straße ist weitgehend nagelneu in prima Zustand und auf der Karte von 2014 nicht zu finden.
Gegen 17 Uhr sind wir wieder im Hotel. Wir verabschieden uns kurz und kühl und überlegen, ob wir morgen einen Teil des Geldes vom Agenten zurück verlangen sollen.
Um 18 Uhr gehen wir ins Thermalbad. Es ist proppenvoll, so dass ich bald wieder `rausgehe. Ich habe meine Badewanne lieber für mich alleine, ist sowieso nicht mein Ding. Gerhild bleibt etwas länger, sie findet es gut. Freut mich!
Abendbrot im Hotel, das jetzt fast ganz in deutscher Hand zu sein scheint. Eine Gruppe von ca. acht Personen und außer uns noch zwei Paare. Wir gehen früh ins Bett.
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Gerhild und ich beginnen die Kaskaden-Tour auf einem offenen Lastwagen, einem „Chiva“: es ist eigentlich eine Verkaufstour für diverse Aktivitäten am Rio Pastaza: eine Gondelfahrt, Canopy genannt, über die Schlucht in ziemlichem Tempo für 1,50 $, wo man an einem Drahtseil quasi fliegend die Schlucht quert; haben wir nur zugeguckt. Und schließlich die imposante Cascada Pailón del Diablo (1,50 $ lohnt sich wirklich!). Am Kraftwerk fahren wir vorbei, aber es sind nach dem Starkregen – von gestern Abend bis heute Mittag – zwei Tore geöffnet, aus denen Wassermassen schießen. Ein Teil des Wassers läuft durch ein dickes Rohr über eine Turbine.
Der Fahrer des halboffenen Chiva nagelt mit hoher Geschwindigkeit durch die Landschaft, liefert sich mit anderen Bussen Rennen und überholt waghalsig. Man muss schon sehr aufpassen, wenn man trotzdem was von der beeindruckenden Landschaft sehen will. Hinter dem Fahrerhaus laufen auf einem Monitor Musik-Videos, überwiegend Rap-Verschnitt mit ewig gleichem Beat und einfallsloser Melodik. Die Bilder offen sexistisch, aber in rasenden Bewegungen, Einstellungen und Schnitten, die permanent im Stadium der Vorlust verharren. Meine Bitte, den Krach leiser zu machen, blieb wenig erfolgreich. Wir haben uns die Rosinen aus der Veranstaltung gepickt und sie genossen.
Danach gehen wir in die dominikanische Basilika, wo gerade eine Messe stattfindet. Auch mal interessant, wenn auch unspektakulär. Die Kirche ist mehr als halbvoll, es gibt ein ständiges Kommen und Gehen. Wir sind wohl die einzigen „Gringos“. Kinder spielen zwischen den Bänken. Familien kaufen Kerzen, um sie später anzuzünden.
Die ganze Chor-Rückwand wird von einem großen Altarbild eingenommen. Viele Mariendarstellungen, aber kein Kruzifix. Auch die Heilwunder-Quelle des Ortes heißt nach Maria „Bano de la virgen“. Ich habe gelesen, dass der gekreuzigte Jesus keine Identifikationsfigur in der Mission war, weil er als Loser empfunden wurde.
Durch Johann Gottfried Seume habe ich erfahren, wie wichtig Bildung für erfolgreiches Reise ist. Er beherrschte bereits mit neunundzwanzig Jahren mindestens sieben alte und moderne Sprachen, kannte sich bestens in der antiken Mythologie, der Geschichte und im Militärwesen aus, verfolgte und kommentierte das aktuelle Geschehen kenntnisreich und intelligent. Sein „Spaziergang nach Syrakus“ von 1802 war eine Bildungsreise: was er bereits wusste, wurde anschaulich, was er nicht wusste, erfuhr er neu. So muss man reisen: gut vorbereitet, umfassend gebildet, mit offenen Sinnen und neugierig auf Unbekanntes!
An den Wänden großformatige Gemälde mit Vulkan-Ausbrüchen, Bränden, Überschwemmungen, aber auch idyllische Landschaftsbilder und eine Darstellung des „Canopy“. Die gerade Holzdecke ist verziert. Insgesamt macht die Kirche einen harmonischen Eindruck.
Ein Kaffee und ein Stück Kuchen im dänischen Café stärken uns. Einen guten Kaffee zu bekommen, ist in Ecuador nicht einfach. Die Ecuadorianer trinken traditionell keinen Kaffee: sie glauben, dass man davon inwendig schwarz wird. Für ein Land erstaunlich, das immerhin, wenn auch in bescheidenem Umfang, Kaffee exportiert.
Zurück im Hotel bereiten wir den morgigen Ausflug vor, und ich schreibe. Dann `runter zum Abendessen.
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In Puyo besuchen
wir einen Laden, wo es Balsa-Holz-Artikel gibt. Die Figuren sind kunterbunt bemalt, von Balsa also nichts zu sehen. Viel religiöser und folkloristischer Kitsch. Alles Sachen, die niemand braucht. Kunden sind beinahe ausschließlich ausländische Touristen. Zu allem Überfluss fällt mir ein Brillenglas aus dem Rahmen und zerschellt!
In Baños kommen wir im Hotel „Posada del Arte“ unter, wo Rainer Zimmer für uns reserviert hat. Leider bekommen wir kein Essen, beschließen also, in eine Pizzeria zu gehen. Während des Essens wird auf der Plaza ein Feuerwerk abgebrannt. Am Nachmittag hatte es schon mehrfach gerumst. Erst dachten wir an Schüsse, dann an kleine Eruptionen des Tungurahua, des über 5.000 m hohen Vulkans direkte über Baños. Nach dem Essen schlendern wir noch über die Plaza, wo eine Bühne mit einer Band aufgebaut ist. Rechts am Bühnenrand steht eine Heiligenfigur, wohl Maria. Die Kirche ist hell erleuchtet und offen. Vor der Bühne stehen vorwiegend ältere Leute, teilweise traditionell gekleidet. Einige tanzen locker im Rhythmus. Ist vielleicht die Kirchweih. Auffällig die Verbindung von weltlichen und klerikalen Elementen. Wir trinken noch einen Absacker im Hotel und gehen ins Bett.
In Baños fallen an den Straßenecken Schilder auf mit Hinweisen auf Schutzräume bei einem Vulkanausbruch. Der Ort liegt in 1.800 m Höhe auf einem tischebenen Talvorsprung zwischen hoch aufragenden Bergrücken. Von der Panamericana bei Ambato – 2.570 m hoch über die östliche Kordillere kommend - erreicht man den Ort durch ein Tal, das sich hinter Baños nach Osten abfallend fortsetzt. Der direkt neben dem Ort steil aufragende Vulkan Tungurahua ist aktiv. Bei gutem Wetter kann man von einem bestimmten Ort nördlich der Stadt seinen rauchenden Krater sehen. Die Gefahr des Ausbruchs ist allgegenwärtig. Daher die Hinweisschilder. An jedem Punkt des Ortes kann man ablesen, wo und wie weit der nächste Schutzraum ist. Mich erinnerte das an die Mauerzeichen „Luftschutzraum – LSR“ nach dem 2. Weltkrieg. Die ständige Bedrohung hat schon etwas Unheimliches.
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Zum Frühstück sind wir an Bord zurück. Danach geht’s in eine Siedlung der Quechua. Sie leben in Familien, haben jeweils ein Stück Land, wirtschaften aber als Gemeinde für den Tourismus. Die Schule unterrichtet für die Grundstufe – erste bis sechste Klasse - und die Sekundarstufe, siebente bis neunte Klasse. Wer weitermachen will, muss den Ort verlassen.

Wir bekommen einen Imbiss mit Fisch - in Bananenblättern gedünstet - mit Reis, Maden-Schaschlik und gebackenen Bananen. Zu trinken gibt es einen schwach alkoholischen Chicha. Diejenigen, die Maden gegessen haben, bestätigen ihren Wohlgeschmack, aber die Idee schon ist etwas eklig. Das Tischtuch besteht aus drei Bananenblättern, die Rosa, unsere Begleiterin, unterwegs mit der Machete geschlagen hat.

Es scheint viele Kinder zu geben, die im Alter wenig auseinander sind. Die Kleinsten werden im Tuch getragen, nebenbei mal eben gesäugt. In der Küche liegen drei Kleine in Hängematten, die von einer Frau geschaukelt werden. Zurück an Bord zum Mittagessen. Danach Siesta.
Solarenergie spielt seltsamerweise in Ecuador kaum eine Rolle. Ich habe nur einmal ein winziges Solarpaneel vor einem Haus gesehen, das wohl höchstens einen Fernseher und eine Birne versorgen kann. Mit Öl und Gas gehen die Leute verschwenderisch um. Gas wird direkt am Bohrloch abgefackelt, brennt sinnlos und umweltschädlich. Daneben gibt es Wasserkraftwerke (die angeblich 100% der elektrischen Energie liefern), aber die Sonne – ideal für die dezentrale Versorgung vor allem in abgelegenen Gebieten – bleibt sträflich ungenutzt. Evtl. fehlt es auch einfach nur an Investitionsmitteln.
Der 2. Teil des Tages gilt einem Ausflug zum Lago Limoncocha, zunächst mit dem Beiboot bis Itaya, genannt nach der gleichnamigen Palmenart, dann per Bus zum Lago und dort mit dem Motorkanu auf den See. In Itaya sind wir zurück in der Zivilisation: Ufer-Hafenanlagen, asphaltierte Straße, Ölförderstelle, auf der das Gas ebenerdig abgefackelt wird und stinkt. Es gibt ca. 400 Ölbohr- und Förderstellen in Ecuador, überwiegend im Amazonasgebiet. Das Abfackeln des Gases ist durchaus üblich.
Die Häuser des Dorfes sind gewohnt primitiv, Küche draußen auf der überdachten Terrasse, frei hängend Energiesparlampen. Die Häuser am Napo sind sehr einfach. Meist stehen sie auf Stelzen wegen der Überschwemmungsgefahr bei Hochwasser des Napo, und Schlangen und Termiten werden ferngehalten. Darunter werden auch Sachen gelagert. Die Häuser sind roh aus Balken gezimmert, meist mit Palmwedel-Dach, sonst mit Wellblech gedeckt. Die Fenster haben keine Scheiben, sind gelegentlich durch Gitter verschlossen. Das Leben am Tage spielt sich überwiegend im Freien ab.
Am See tauchen wir wieder in die Naturidylle ein: jede Menge Vögel und Vogelarten, auch seltene. Fischer in ihren flachen Nachen kontrollieren die Netze, kleine Äffchen turnen in den Bäumen. Die Rückfahrt verläuft umgekehrt, nur dass das Schiff jetzt gegenüber von Itaya am Ufer liegt.
Festliches Abendessen, anschließend eine grottenschlechte Präsentation der Bilder von der Gruppe mit guter, aber unpassender Musik-Untermalung. Der Manager verabschiedet sich und uns. Dann folgt das Geschäftliche: Abrechnung von bar-bill und Wäsche. Die gesalzenen Preise für Getränke verderben etwas den Geschmack. Ich sitze jetzt allein auf dem Achterdeck, schreibe und ringsum wetterleuchtet es. Dass wir im Regen-Wald sind, haben wir nur an dem Gewitter gemerkt, das heute Mittag hinter uns niederging. Ruhig klingt dieser letzte Tag auf dem Napo aus.
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Schließlich treffen wir auf die andere Gruppe, die stolz verkündet, sie habe einen Affen gesehen. Die Gesamtgruppe geht immer getrennt in zwei Kleingruppen mit je einem Guide los. Unser Guide führt uns weiter, schließlich stoßen wir auf eine ganze Gruppe Affen, ca. 20 Tiere. Sie turnen durch die Bäume, lassen sich Meter tief fallen, turnen weiter, sie brechen Äste ab und bewerfen uns und bringen den ganzen Wald zum Wackeln.
Zurück zu den Booten fahren wir hinter der „Manatee“ her, die inzwischen stromauf fährt.
Mittag und Siesta (auch zum Reinigen von Kleidung und Schuhen sowie Schreiben geeignet). Nach der Siesta überqueren wir den Napo, laufen auf einem langen Steg durch den Dschungel und paddeln weiter mit einem Kanu. Die Fahrt geht zunächst durch einen langen, eng gewundenen Kanal, der in eine Lagune mündet. Dort liegt eine Lodge. Die Lagune geht über in einen ebenfalls engen Kanal. In der Lagune sehen wir Augen, Nase und Rücken von ca. 1 m langen Kaimanen.
Das Kanu hält an einem Steg, der durch dichten Wald zu einem 45 m hohen Metallturm führt, der fest eingebaut ist in einen noch höheren Kapok-Baum (ca. 55 – 60 m). Wunderbarer Ausblick über den Wald, aus dessen Blätterdach hie und da die gewaltigen, schirmartigen Kronen anderer Kapok-Baume herausragen.

Auf der Rückfahrt im Kanu umflattern uns die ersten Fledermäuse, Glühwürmchen blinkern, wieder lauern Kaimane. Störend die überhellen Lampen unserer Mitreisenden, die völlig sinnlos den Dschungelrand ausleuchten. Zurück auf dem Steg machen wir aber auch unsere Lampe an um zu sehen, wo wir hintreten. Zehn Meter vor uns läuft ein Guide völlig im Dunkeln und findet auch seinen Weg. Jetzt werden die diversen Tiere munter: Frösche in allen Melodien und Tonhöhen, Insekten, Nachtvögel.
Zurück auf dem gleichen Weg wie hin, Abendbrot; Briefing für morgen, dies schreiben und zeitig ins Bett. Morgen müssen wir früh `raus.
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