Freitag, 6. März 2020
Eine Reise durch das Land der Gegensätze: Marocco 2012 (14)
jf.bremen, 13:20h
Um 10 Uhr gehe ich mit Alice zur Apotheke. Die Apothekerin kennt Decortin nicht, aber den Wirkstoff (gute Idee von Alice, im Internet danach zu gucken). Ich bekomme ein anderes Mittel mit dem Wirkstoff und eine genaue Einnahme-Vorschrift. Der Apotheker im Hintergrund fragt nach meinen Mückenstichen und den Wirkungen der Crème, die er mir beim letzten Mal empfohlen hat. Hat mich also wiedererkannt. Ich nehme das Mittel ein, die Wirkung zeigt sich beruhigend schnell.
Später gehen Gerhild und ich in die Medina bummeln, kaufen Kleinigkeiten, essen auf einer Restaurant-Terrasse mit schöner Aussicht etwas, gehen auf der Promenade zurück. Gerhild geht schwimmen, ich halte wieder das Handtusch. Der Wind hat aufgebriest, ist aber nicht so heftig wie gestern. Viele Wind- und Kite-Surfer auf dem Wasser.
Auf der Baustelle im Viertel: einrichten eines kahl gepflasterten großen Platzes, Straßenlaternen, Gehwegpflasterung – scheint völlig ungeplant zu sein. Gelegentlich tauchen zwei Mann mit Flex auf, einer schneidet Platten zu – ohne Gehörschutz, Schutzbrille und Atemschutz, der andere guckt zu. Später hören wir den Lärm einer Baumaschine. Manchmal schippen Leute Haufen von Sand in Schubkarren. Was dann? Einmal stapeln zwei Jungen – ca. 10 Jahre – Verbund-Pflastersteine: Spiel oder Kinderarbeit? Ständig wirbelt der Wind Staub auf und treibt Sandwolken durch die Straßen. Rund um den entstehenden Platz haben Cafés und Läden aufgemacht, überwiegend wohl europäische Besitzer und Kunden. Das ist ebenfalls ganz ungeplant. Neben der Sandwicherie eine Schlosserei, vor der lautstark Metallrahmen geflext werden. Kein lauschiges Plätzchen.
Lesen. Das gemeinsame Abendessen im Restaurant fällt aus – geschlossen, Die anderen kaufen etwas zum Kochen. In der Zwischenzeit lese ich „Die Pest“ fast durch.
Später gehen Gerhild und ich in die Medina bummeln, kaufen Kleinigkeiten, essen auf einer Restaurant-Terrasse mit schöner Aussicht etwas, gehen auf der Promenade zurück. Gerhild geht schwimmen, ich halte wieder das Handtusch. Der Wind hat aufgebriest, ist aber nicht so heftig wie gestern. Viele Wind- und Kite-Surfer auf dem Wasser.
Auf der Baustelle im Viertel: einrichten eines kahl gepflasterten großen Platzes, Straßenlaternen, Gehwegpflasterung – scheint völlig ungeplant zu sein. Gelegentlich tauchen zwei Mann mit Flex auf, einer schneidet Platten zu – ohne Gehörschutz, Schutzbrille und Atemschutz, der andere guckt zu. Später hören wir den Lärm einer Baumaschine. Manchmal schippen Leute Haufen von Sand in Schubkarren. Was dann? Einmal stapeln zwei Jungen – ca. 10 Jahre – Verbund-Pflastersteine: Spiel oder Kinderarbeit? Ständig wirbelt der Wind Staub auf und treibt Sandwolken durch die Straßen. Rund um den entstehenden Platz haben Cafés und Läden aufgemacht, überwiegend wohl europäische Besitzer und Kunden. Das ist ebenfalls ganz ungeplant. Neben der Sandwicherie eine Schlosserei, vor der lautstark Metallrahmen geflext werden. Kein lauschiges Plätzchen.
Lesen. Das gemeinsame Abendessen im Restaurant fällt aus – geschlossen, Die anderen kaufen etwas zum Kochen. In der Zwischenzeit lese ich „Die Pest“ fast durch.
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