Mittwoch, 24. Juli 2024
Vermögenssteuer – Noch Argumente?
jf.bremen, 15:40h
Man braucht nicht lange zu suchen, um Argumente für eine Vermögens- oder Reichensteuer zu finden. Man muss nur in die Wirtschaftsseiten der Presse zu gucken.
Z.B. taz vom 24.07.2024.
Demnach verdient der Chef von VW und Porsche 10,32 Millionen pro Jahr. Der von Adidas kommt auf „nur“ 9,18 Millionen jährlich, der der Deutschen Bank auf 9 Millionen. Usw. Sie zahlen unterproportional wenig Einkommenssteuern. Und nicht vergessen: die Summen werden „erwirtschaftet“ von den Arbeitern und Angestellten der Unternehmen, also der Bandarbeiter und Kassierer.
Im Durchschnitt aller DAX-notierten Unternehmen verdienen die Vorstandsmitglieder das 40-fache eines Durchschnittsverdieners.
Braucht es noch mehr Argumente für Reichen- und Vermögenssteuern?
Z.B. taz vom 24.07.2024.
Demnach verdient der Chef von VW und Porsche 10,32 Millionen pro Jahr. Der von Adidas kommt auf „nur“ 9,18 Millionen jährlich, der der Deutschen Bank auf 9 Millionen. Usw. Sie zahlen unterproportional wenig Einkommenssteuern. Und nicht vergessen: die Summen werden „erwirtschaftet“ von den Arbeitern und Angestellten der Unternehmen, also der Bandarbeiter und Kassierer.
Im Durchschnitt aller DAX-notierten Unternehmen verdienen die Vorstandsmitglieder das 40-fache eines Durchschnittsverdieners.
Braucht es noch mehr Argumente für Reichen- und Vermögenssteuern?
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Sonntag, 21. Juli 2024
Unglaube als Freiheit
jf.bremen, 13:04h
Mein Kampf gegen Gläubigkeit, Religion und Dogmatik begann als Abwehrkampf eines Nicht-Getauften in einer von bizarrem Protestantismus geprägten Umgebung. Wenn zu Beginn eines Schuljahres die Eintragungen im Klassenbuch durch die Rubrik „Bekenntnis“ ergänzt wurden, stockte bei meinem Namen nicht nur ich – Was soll ich da nur sagen: gottgläubig, freigläubig, ohne Bekenntnis? – sondern auch die Feder des Klassenlehrers. Bei fünfundzwanzig von dreißig Schülern, Mädchen waren nicht dabei, konnte er „ev.“ Schreiben, bei vieren „kath.“ beim letzten, das war ich, blieb sie zögernd schweben, bis ich mich zu einer Antwort entschlossen hatte. Dann drehten sich alle Mitschüler auf ihren Stühlen, um den Exoten zu betrachten – staunend, misstrauisch, feixend. Und ich war allein in meiner Ratlosigkeit.
Lehrer versuchten mich als verirrtes Schaf zu sehen, oder sie machten mich coram publico lächerlich.
Später richtete ich mich in meiner Sonderrolle ein, wurde durch den Antiklerikalismus meines Vaters gestärkt und ging zum Angriff über. Ich sammelte Beweise gegen den Glauben. Die Wunder der Bibel wurden, wenn möglich, als natürliche Erscheinungen interpretiert: Der brennende Busch sonderte ätherische Öle ab, die sich bei höheren Temperaturen selbst entzündeten; im heißen Orient durchaus üblich.
Dann flüchtete ich mich in Diskussionen mit Religionslehrern. Je nach Temperament wurden sie ausfallend oder sahen mich als belebendes Element des Unterrichtsgesprächs. Als ich mich, gerade religionsmündig, entschied, den Religionsunterricht zu fliehen, band mich der Lehrer, ein Pastor, durch Schmeichelei: Er wolle nicht auf meine Teilnahme verzichten und entband mich sogar der Pflicht, Psalmen auswendig zu lernen. Ein anderer Pastor in der Oberstufe belohnte mich sogar mit einer „1“ im Zeugnis.
Später erkannte ich den Unglauben als Freiheit von Zwängen, die die Christen binden. Die christlichen Werte, Traditionen, auch den Widerspruchsgeist in den Kirchen und deren kulturelle Leistungen lernte ich zu schätzen. Toleranz gegenüber anderen Toleranten wurde mir selbstverständlich.
Lehrer versuchten mich als verirrtes Schaf zu sehen, oder sie machten mich coram publico lächerlich.
Später richtete ich mich in meiner Sonderrolle ein, wurde durch den Antiklerikalismus meines Vaters gestärkt und ging zum Angriff über. Ich sammelte Beweise gegen den Glauben. Die Wunder der Bibel wurden, wenn möglich, als natürliche Erscheinungen interpretiert: Der brennende Busch sonderte ätherische Öle ab, die sich bei höheren Temperaturen selbst entzündeten; im heißen Orient durchaus üblich.
Dann flüchtete ich mich in Diskussionen mit Religionslehrern. Je nach Temperament wurden sie ausfallend oder sahen mich als belebendes Element des Unterrichtsgesprächs. Als ich mich, gerade religionsmündig, entschied, den Religionsunterricht zu fliehen, band mich der Lehrer, ein Pastor, durch Schmeichelei: Er wolle nicht auf meine Teilnahme verzichten und entband mich sogar der Pflicht, Psalmen auswendig zu lernen. Ein anderer Pastor in der Oberstufe belohnte mich sogar mit einer „1“ im Zeugnis.
Später erkannte ich den Unglauben als Freiheit von Zwängen, die die Christen binden. Die christlichen Werte, Traditionen, auch den Widerspruchsgeist in den Kirchen und deren kulturelle Leistungen lernte ich zu schätzen. Toleranz gegenüber anderen Toleranten wurde mir selbstverständlich.
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Samstag, 13. Juli 2024
Strandgut: Israel antisemitisch?
jf.bremen, 20:58h
Frage: „Sie nennen sich einen liberalen amerikanischen Juden, der der israelischen Regierung kritisch gegenüber steht. Wie schwer ist es für Sie, noch diese Position einzunehmen?“
Franklin Foer: „Ich glaube, dass die meisten amerikanischen Juden diese Position einnehmen. Die Netanjahu-Regierung hat die Kampagne in Gaza ohne jegliche Vorstellung davon verfolgt, wie eine bessere Zukunft aussehen soll. Das ist zutiefst demoralisierend. Es gäbe im Augenblick eine historische Gelegenheit für eine stabile politische Lage im Nahen Osten, und es sind allein die Israelis, die dem im Wege stehen.
.......Netanyahu handelt ganz offensichtlich dem nationalen Interesse
.......von Israel entgegen.“
Franklin Foer im taz-Interview 13.07.2024, S. 39
Franklin Foer: „Ich glaube, dass die meisten amerikanischen Juden diese Position einnehmen. Die Netanjahu-Regierung hat die Kampagne in Gaza ohne jegliche Vorstellung davon verfolgt, wie eine bessere Zukunft aussehen soll. Das ist zutiefst demoralisierend. Es gäbe im Augenblick eine historische Gelegenheit für eine stabile politische Lage im Nahen Osten, und es sind allein die Israelis, die dem im Wege stehen.
.......Netanyahu handelt ganz offensichtlich dem nationalen Interesse
.......von Israel entgegen.“
Franklin Foer im taz-Interview 13.07.2024, S. 39
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Dienstag, 9. Juli 2024
Alter schützt vor Torheit nicht
jf.bremen, 11:13h
Zum Glück haben vier Fünftel der französischen Wähler nicht auf Klarsfeld gehört. Darauf einen petit rouge! Santé
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Sonntag, 28. April 2024
Rüstung immer absurder
jf.bremen, 13:58h
Es klingt wie aus einen SciFi-Film. Der deutsche und der französische Verteidigungsminister unterzeichneten einen Vertrag zur Entwicklung eines gemeinsamen Kampfpanzers. Der soll nicht nur in allen Teilen besser sein alle bisher, sondern – und das ist Zukunftsmusik – auch autonom fahren und kämpfen können. Man kann davon ausgehen, dass die Feinde der NATO u.a. Russland und China) bald nachziehen werden.
Da sitzen dann Fahrer, Richtschütze und Kommandant irgendwo auf der Welt in einem Bunker und agieren mit ihren ferngesteuerten Spielzeugen. Gut, aber was ist mit dem Ladeschützen? Der muss ja wohl selbst Hand anlegen!
...............................
.......Leo 2, demnächst mega out
Die Maschine macht den gerade beschlossenen Veteranentag (s. miniaturen vom 28.04.24) überflüssig, denn Opfer und Überlebende auf dem Gefechtsfeld gibt es dann nicht mehr. Auch die Kriegsdienstverweigerung wird obsolet. Wo keine Menschen mehr gegeneinander kämpfen, braucht niemand mehr sich um sein Gewissen zu sorgen. Eins allerdings haben die Planer in der Verteidigungsministerien wohl nicht bedacht. Denn: Gegen wen soll gekämpft werden, wenn es keine Soldaten mehr gibt? Dann werden noch mehr Zivilisten Opfer als bisher schon. Brave new world.
Da sitzen dann Fahrer, Richtschütze und Kommandant irgendwo auf der Welt in einem Bunker und agieren mit ihren ferngesteuerten Spielzeugen. Gut, aber was ist mit dem Ladeschützen? Der muss ja wohl selbst Hand anlegen!
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.......Leo 2, demnächst mega out
Die Maschine macht den gerade beschlossenen Veteranentag (s. miniaturen vom 28.04.24) überflüssig, denn Opfer und Überlebende auf dem Gefechtsfeld gibt es dann nicht mehr. Auch die Kriegsdienstverweigerung wird obsolet. Wo keine Menschen mehr gegeneinander kämpfen, braucht niemand mehr sich um sein Gewissen zu sorgen. Eins allerdings haben die Planer in der Verteidigungsministerien wohl nicht bedacht. Denn: Gegen wen soll gekämpft werden, wenn es keine Soldaten mehr gibt? Dann werden noch mehr Zivilisten Opfer als bisher schon. Brave new world.
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Samstag, 24. Februar 2024
Der Teufelsritt der Tierschutz-Organisation Peta
jf.bremen, 14:49h
Wer hat eigentlich das Schlagwort von der „kulturellen Aneignung“ erfunden? Danach dürfen wir keine Rasta-Locken tragen, die Kinder dürfen nicht als Indianer zum Fasching gehen und Frauen dürfen keinen Sari tragen. Der Unfug hat Methode, die allerdings gelegentlich überrollt wird. Wer schert sich um Tatoos, eine Technik, die aus der Südsee stammt und häufig genug von denen getragen wird, die gegen kulturelle Aneignung sind.
Der Urheber der jüngsten Tollität ist bekannt: die Tierschutz-Organisation Peta, die sich gerne um nicht artgerecht gehaltene Schweine und andere Verstöße gegen das Tierwohl kümmert. Sehr verdienstvoll. Jetzt ist der Verein übers Ziel hinausgeschossen, und zwar meilenweit.
Mal wieder trifft es Kinder, und zwar genau dieselben, die nicht als Indianer gehen dürfen. Jetzt wollen sie ihnen sogar das Reiten im Kreis auf Holzpferden und Elefanten auf Jahrmarkts-Karussells verbieten. Ja geht’s noch? Welches Tier wird denn da gequält? Genau, keins!
Das ist jetzt kein Faschings-Scherz, sondern Realsatire. Peta sollte aufpassen, dass sie sich nicht unmöglich macht und die Menschen ihnen nichts mehr glauben, selbst da nicht, wo sie Recht haben. Ich jedenfalls werde für Peta nichts mehr spenden, solange sie sich für diesen Quatsch nicht entschuldigen.
Der Urheber der jüngsten Tollität ist bekannt: die Tierschutz-Organisation Peta, die sich gerne um nicht artgerecht gehaltene Schweine und andere Verstöße gegen das Tierwohl kümmert. Sehr verdienstvoll. Jetzt ist der Verein übers Ziel hinausgeschossen, und zwar meilenweit.
Mal wieder trifft es Kinder, und zwar genau dieselben, die nicht als Indianer gehen dürfen. Jetzt wollen sie ihnen sogar das Reiten im Kreis auf Holzpferden und Elefanten auf Jahrmarkts-Karussells verbieten. Ja geht’s noch? Welches Tier wird denn da gequält? Genau, keins!
Das ist jetzt kein Faschings-Scherz, sondern Realsatire. Peta sollte aufpassen, dass sie sich nicht unmöglich macht und die Menschen ihnen nichts mehr glauben, selbst da nicht, wo sie Recht haben. Ich jedenfalls werde für Peta nichts mehr spenden, solange sie sich für diesen Quatsch nicht entschuldigen.
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Freitag, 23. Februar 2024
Synodaler Weg und AfD nicht mit der Kirche vereinbar
jf.bremen, 11:04h
Die Deutsche Bischofskonferenz der katholischen Kirche hat verkündet: Der Papst bzw. der Vatikan lehnt ihren Antrag ab, einen synodalen Rat in Deutschland zu installieren. Der Druck der Gemeinden, die den synodalen Weg einschlagen wollen, um die Kirche von unten zu reformieren, war so groß geworden, dass die Bischöfe sich zu dem Antrag an Rom gezwungen sahen. Die Reaktion des Papstes war voraussehbar. Wie kann man auch von einem sehr alten Mann, der die mitteleuropäische Kultur nicht verstehen kann – er wurde in Südamerika sozialisiert -, erwarten, dass er die Hierarchie durch Basis-Initiativen in Frage stellen lässt.
Um diesen Beschluss den Gemeinden und der bundesdeutschen Gesellschaft zu verkaufen, beschlossen die Bischöfe ein Verdikt gegen die AfD. Programmatik und Aktivitäten der Rechtsextremen seien mit der kirchlichen Lehre und der Demokratie nicht vereinbar. So wahr wie selbstverständlich. Auffällig ist nur, dass die kirchliche Hierarchie ebenso wenig mit Demokratie vereinbar ist, wie die päpstliche Entscheidung gegen den synodalen Rat beweist.
Der Beschluss gegen einen Reformweg sollte den Gemeinden durch das Votum gegen die AfD verzuckert werden. Und fallen die darauf rein. Zu befürchten ist es.
Um diesen Beschluss den Gemeinden und der bundesdeutschen Gesellschaft zu verkaufen, beschlossen die Bischöfe ein Verdikt gegen die AfD. Programmatik und Aktivitäten der Rechtsextremen seien mit der kirchlichen Lehre und der Demokratie nicht vereinbar. So wahr wie selbstverständlich. Auffällig ist nur, dass die kirchliche Hierarchie ebenso wenig mit Demokratie vereinbar ist, wie die päpstliche Entscheidung gegen den synodalen Rat beweist.
Der Beschluss gegen einen Reformweg sollte den Gemeinden durch das Votum gegen die AfD verzuckert werden. Und fallen die darauf rein. Zu befürchten ist es.
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Montag, 19. Februar 2024
Halbgötter in Weiß
jf.bremen, 16:54h
Ein Unfall zwang mich ins Krankenhaus. Es war nicht die Klinik meiner Wahl, aber die nächstgelegene. Dort machte ich eine Erfahrung, von der ich vorher nicht gedacht hätte, dass es so etwas noch gibt. Wider Erwarten begegneten mir Halbgötter in Weiß. Und zwar ein ganzer Olymp.
Zeus ist kleinwüchsig. Breitbeinig steht er während der Visite vor mir, während ich sitze, beide Hände in den Kitteltaschen, knappe Sätze, fast im Befehlston, emotions- und betonungslos redet er buchstäblich über den Kopf des Patienten hinweg mit den anderen Ärzten.
Ca. 6 – 8 Ärzte, posieren gestaffelt hintereinander, der Chef vor dem Patienten, die übrige Corona hinter ihm. Einer, wohl der Nächsthöhere, übersetzt das Mediziner-Kauderwelsch in normale Sprache und umgekehrt.
Sie halten Konzil ohne Beteiligung des Patienten, ein Rangniedrigerer verkündet das Ergebnis. Fragen und Argumente des Patienten werden ignoriert oder durch Anweisungen gekontert. Ich bin eine statistische Größe, werden nicht als ein Individuum mit eigener Problematik und eigenen Bedürfnissen wahrgenommen.
Die Kontroverse zwischen mir und Zeus wird mit einem abrupten Abgang beendet. „Das ist jetzt geklärt.“
Der Fall ließe sich problemlos in Adorno/Horkheimers F-Schema des „autoritären Charakters“ einordnen.
19.02.24
Zeus ist kleinwüchsig. Breitbeinig steht er während der Visite vor mir, während ich sitze, beide Hände in den Kitteltaschen, knappe Sätze, fast im Befehlston, emotions- und betonungslos redet er buchstäblich über den Kopf des Patienten hinweg mit den anderen Ärzten.
Ca. 6 – 8 Ärzte, posieren gestaffelt hintereinander, der Chef vor dem Patienten, die übrige Corona hinter ihm. Einer, wohl der Nächsthöhere, übersetzt das Mediziner-Kauderwelsch in normale Sprache und umgekehrt.
Sie halten Konzil ohne Beteiligung des Patienten, ein Rangniedrigerer verkündet das Ergebnis. Fragen und Argumente des Patienten werden ignoriert oder durch Anweisungen gekontert. Ich bin eine statistische Größe, werden nicht als ein Individuum mit eigener Problematik und eigenen Bedürfnissen wahrgenommen.
Die Kontroverse zwischen mir und Zeus wird mit einem abrupten Abgang beendet. „Das ist jetzt geklärt.“
Der Fall ließe sich problemlos in Adorno/Horkheimers F-Schema des „autoritären Charakters“ einordnen.
19.02.24
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Freitag, 2. Februar 2024
Sinkende Inflation
jf.bremen, 17:21h
2021 erreichte die Inflation in Deutschland einen durchschnittlichen Höchststand von 6,9 %. Das scheint ein moderater Wert zu sein. Aber – wie meist – die Statistik lügt! Überproportional hoch waren die Preise von Lebensmitteln und Energie. Das sind die Produkte, die für den Durchschnittsbürger besonders wichtig sind. Lebensmittel waren in dem Jahr bei einem Prozentratz von 13%, die Energiekosten – Heizung, Benzin – waren etwa gleich teuer.
Die Wirtschaftsseiten der bürgerlichen Presse melden jetzt beruhigend eine sinkende Inflationsrate von 5,9% in 2023, aktuell von 5,3%. Das ist keine wirkliche Erleichterung für kleine und mittlere Einkommen. Die Lebensmittel bleiben annähernd gleich teuer, ebenso die Heizkosten. Nur das Benzin ist deutlich billiger, dadurch die sinkende Rate. Otto Normalverbraucher, der oft kein Auto hat, nützt das gar nichts. Jeder Einkauf reißt ein mächtiges Loch ins Monatsbudget.
Die Wirtschaftsseiten der bürgerlichen Presse melden jetzt beruhigend eine sinkende Inflationsrate von 5,9% in 2023, aktuell von 5,3%. Das ist keine wirkliche Erleichterung für kleine und mittlere Einkommen. Die Lebensmittel bleiben annähernd gleich teuer, ebenso die Heizkosten. Nur das Benzin ist deutlich billiger, dadurch die sinkende Rate. Otto Normalverbraucher, der oft kein Auto hat, nützt das gar nichts. Jeder Einkauf reißt ein mächtiges Loch ins Monatsbudget.
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Contradictio in adiectu
jf.bremen, 16:57h
ist ein philosophier Begriff aus der Logik - ein Widerspruch in sich selbst.
In Abwandlung eines Kalauers aus den 60ern könnet man fordern: Remigration für die, die sie fordern.
Nebenbei bemerkt: Remigration ist ein Euphemismus, also Schönfärberei. Das kommt nahe an die Nazi-Sprache: "Endlösung der Judenfrage", damit war die physische Vernichtung der Juden in Europa gemeint.
In Abwandlung eines Kalauers aus den 60ern könnet man fordern: Remigration für die, die sie fordern.
Nebenbei bemerkt: Remigration ist ein Euphemismus, also Schönfärberei. Das kommt nahe an die Nazi-Sprache: "Endlösung der Judenfrage", damit war die physische Vernichtung der Juden in Europa gemeint.
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