Samstag, 29. Juni 2024
Mali -Das „afrikanischste Land“ - Reisebericht 2008. (9) Zwölfter Tag - Mopti
jf.bremen, 15:41h
Jetzt kommen erstmals wehmütige Gedanken auf, dass die Reise sich ihrem Ende nähert. Die Zeit verging so schnell, aber wir haben auch noch Tage vor uns, auf die wir gespannt sind.
Zunächst fahren wir nach Mopti, überqueren wieder den Bani-Arm, der die künstlich von den Franzosen 1893 aufgeschüttete Insel vom Festland trennt. Die Stadt ist auch ein Ameisenhaufen, zumal Markttag ist. Entlang der großen Straßen kauern Händler und bieten alles Mögliche, auch wieder Souvenirs an. Im Wasser schwappt eine Menge undefinierbaren Mülls, darunter ca. 20 qm Japan-Latschen.
Dann kommen wir zu der riesigen Markthalle, in den umgebenden Straßen setzt sich der Markt fort. In der Markthalle summt es wie im Bienenkorb, aber kein lautes Wort, kein Geschimpfe oder Gebrüll. Es gibt einfach ALLES. Allerdings würde ich mich hüten, hier Lebensmittel zu kaufen, wenn sie nicht hinterher gekocht werden. Auch viel „Nippes“ gibt es zu bewundern. Einige kaufen auch tatsächlich Souvenirs und Geschenke. Ich fotografiere einiges, kann wohl auch gut werden. Hier gibt es auch das einzige moderne Beton-Wohnhaus mit vier Etagen, das ich außerhalb Bamako gesehen habe.
Dann die große Moschee, wieder ein eindruckvoller Lehmbau, den wir auch von einer Dachterrasse aus bewundern dürfen (dazu passieren wir wieder den Innenhof eines Wohnhauses, wo Frauen die Hausarbeit erledigen und ein Geldgeschenk von Jacob kassieren).
Eine kleine Sensation ist wieder der „Hafen“ mit einem irrwitzigen Gedrängel von Händlern, Lastenträgern, Touristen, Bettlern, Souvenirverkäufern und wer weiß wem noch. Man kommt kaum durch. Übrigens scheint meine Vorsicht gegenüber Kleinkriminellen überflüssig zu sein. Ich erlebe kein einziges Mal, dass etwas passiert, und Felix meint, dass die Kriminalität annähernd null Prozent beträgt. Einmal spricht mich ein Mann auf meine Kamera an, will sie kaufen. Er sei Berufsfotograf („mariages“) und meine Kamera sei sehr gut. Ich sage ihm, dass ich die Kamera wie mein Auge hüte und bedaure, sie ihm nicht überlassen zu können.
Die Bootswerft ist wie aus einer anderen Welt. Wir sehen einen Nagelschmied, der mit einer Zange ca. 10 cm lange rot glühende Stahlstifte aus einem Holzkohlenfeuer fischt und mit einem Hammer in Form bringt. Hinter ihm hockt ein ca. achtjähriger Junge, der an einer Kurbel das Rad eines Fahrrades dreht. Über die Felge läuft ein Transmissionsriemen, der einen Blasebalg für das Feuer antreibt. Hier ist das Mittelalter noch voll zu Gange. Tausend kleine Beobachtungen am Rande, die ich nicht alle festhalten kann. Aber eins: eine Weile begleitet uns ein Krüppel; er bewegt sich halb sitzend auf Händen, Knien und Füßen und bettelt. Schließlich kann ich es nicht mehr ansehen und gebe ihm ein Geldgeschenk – wenn ich ehrlich bin auch, weil ich ihn loswerden will (was auch gelingt, denn er widmet danach seine Aufmerksamkeit anderen).
Nach dem Mittagessen auf einer Dachterrasse mit Blick auf den Hafen (ich sitze natürlich mal wieder mit dem Rücken zur Aussicht, weil ich mich nicht vordrängele) fahren wir über Sévaré auf befestigter Straße über das Plateau Dogon Richtung Bandiagara. Kurz vor der Stadt fahren wir links ab in das Dorf Songo, das wir besichtigen. Nur Lehmbauten mit sehr engen Gassen. In einem Hof sitzen Frauen und spinnen Baumwolle wie bei Grimms Märchen mit Spindel und Hand, der Faden wird mit den Füßen gehalten. Gegen ein Bakschisch von 1000 CFA darf die ganze Gruppe fotografieren.
Wir steigen einen Hang hoch. Bislang wurden wir von einer Kinderschar begleitet. An einem bestimmten Punkt bleiben sie zurück, wir betreten jetzt einen Tabuplatz, der von Nichtbeschnittenen normalerweise nicht betreten werden darf. Auf einem kleinen Plateau sind ziemlich plumpe, farbige Felsmalereien zu sehen. Sie gehören zu dem Platz, an dem alle drei Jahre die Beschneidungszeremonie der 10 – 12-jährigen Jungen mit allerhand Voodoo stattfindet. Zu diesem Anlass werden die Felsbilder auch jeweils erneuert, daher sind sie wohl im Laufe der Jahrhunderte etwas plumper geworden.
Es wird uns ausführlich erklärt, ich denke nur an dieses blutige, barbarische Ritual. Interessant ist, dass wir bei Jungen von Beschneidung, bei Mädchen aber von Genitalverstümmelung reden. In der Gruppe entsteht auf meine kritische Bemerkung eine Diskussion über Sinn und Unsinn. Ich habe gelesen – und kann das nach eigener Beobachtung nachvollziehen -, dass in der Vorhaut viele Nerven enden, dass durch die Beschneidung also die Sensibilität reduziert wird. Zwei unserer Mediziner (Albert und Marie-Therese) finden nichts dabei, wenn die Bedingungen hygienisch einwandfrei sind – was unter diesen Umständen ausgeschlossen ist. Felix weiß aus seiner Erfahrung, dass dabei u.a. immer schwere Tetanusinfektionen entstehen und Tote zu beklagen sind. Übrigens habe ich im Reiseführer (Bradt, S. 182 f.) gelesen, dass – jedenfalls in Mali – die Beschneidung vorislamische, animistische Ursprünge hat. Unklarheit herrscht über die Genitalverstümmelung bei Mädchen. Jacob erklärt, diese werde in den Familien durchgeführt. Felix meint, sie sei verboten und werde wohl deswegen nicht öffentlich praktiziert.
Auf dem Weg zurück ins Dorf werden wir von den Kindern mit einem Lied empfangen, in dem sie um Geschenke bitten. Wir sehen u.a. die Schule: ein winziger, nach einer Seite offener Raum (ca. 4 x 5 m) mit ca. zehn zweisitzigen „Pulten“, die aus zusammengebundenen Bambusstöcken bestehen. Vorn eine Tafel mit lateinischen Buchstaben, aber es muss wohl Bambara sein, denn es ist für uns nicht zu lesen. Der Lehrer erklärt, dass sie die Schule erweitern wollen, und bittet um eine Spende. Ich stecke meinen größten Schein (10.000 CFA) in die schuhkartongroße Kiste. Da müssen wir wohl von hier aus noch was nachlegen.
Weiterfahrt nach Bandiagara. Das Hotel, von einem Malier mit Hotelerfahrung in der Schweiz, hat einen hübschen Innenhof, wo wir auch zu Abend essen. Dort treffen wir unseren Feind, den Macho von Kavaré wieder; Flo setzt sich so, dass sie ihn nicht sieht. Auf einer überdachten Dachterrasse mit Blick auf die Stadt trinken wir 51.
Vor dem Abendbrot gehen wir mit Jacob und einigen anderen durch die Stadt, besichtigen das Haus der Tall aus dem 19. Jh., Dogon-Architektur mit sudanesischen Elementen. Viel eindrucksvoller finde ich die gegenüberliegende Moschee: ein flacher Raum mit riesigem Grundriss, dicht an dicht hölzerne Stützpfeiler und ganz düster.
Auf unserem Weg durch die Gassen begegnen wir: einer Sau mit drei Ferkeln (das erste Mal, dass wir Schweine in Mali sehen), Kindern, die mit mir mit einem total laschen Fußball spielen, Gruppen von Männern, die auf winzigen Fernsehern die afrikanische Fußballmeisterschaft verfolgen, Kindern, die „Tobab“ (Weißer) hinter uns herrufen und lachen, als ich „Farafi“ (Schwarzer) antworte. Das ist ein genussvolles, entspanntes Bummeln im Dämmerlicht (weswegen ich auch nicht mehr viel fotografieren kann), ausnahmsweise ohne die aufdringlichen Souvenirhändler.
Nach dem Abendbrot dafür Stress. Silke verhandelt lange mit Jacob und stellt in der „Vollversammlung“ die Planung für die nächsten Tage vor; diese läuft darauf hinaus, dass die Wanderungen auf ein Minimum reduziert werden sollen. Ich bin stinksauer. Es hatte vorher schon diverse Bemerkungen aus der Gruppe gegeben, dass die Wanderungen unerwünscht seien: Thrombose, Meniskus, zu große Hitze und überhaupt „wozu wandern, wir fahren lieber“. Ich habe den Verdacht, dass die Programmänderung darauf zurückzuführen ist. Da die angekündigten Wanderungen ein wesentlicher Grund für meine Teilnahme an der Reise waren, protestiere ich energisch. – Silke hält dagegen, dass die Planung unrealistisch sei, weil für die 20-km-Wanderung keine Zeit angesichts der übrigen Programmpunkte sei.
Als einige von uns auf ein Bier auf die Dachterrasse steigen, kommt Silke hinter mir her und macht einen Kompromissvorschlag: übermorgen sollen die, die gerne wandern, sehr früh aufstehen und vor der Abfahrt der übrigen Gruppe einen Teil des Wegs wandern. Abends ist dann eine zweite Wanderung vorgesehen, so dass zwar keine 20 km dabei herauskommen, aber immerhin. Ich stimme zu.
(Fortsetzung folgt)
Zunächst fahren wir nach Mopti, überqueren wieder den Bani-Arm, der die künstlich von den Franzosen 1893 aufgeschüttete Insel vom Festland trennt. Die Stadt ist auch ein Ameisenhaufen, zumal Markttag ist. Entlang der großen Straßen kauern Händler und bieten alles Mögliche, auch wieder Souvenirs an. Im Wasser schwappt eine Menge undefinierbaren Mülls, darunter ca. 20 qm Japan-Latschen.
Dann kommen wir zu der riesigen Markthalle, in den umgebenden Straßen setzt sich der Markt fort. In der Markthalle summt es wie im Bienenkorb, aber kein lautes Wort, kein Geschimpfe oder Gebrüll. Es gibt einfach ALLES. Allerdings würde ich mich hüten, hier Lebensmittel zu kaufen, wenn sie nicht hinterher gekocht werden. Auch viel „Nippes“ gibt es zu bewundern. Einige kaufen auch tatsächlich Souvenirs und Geschenke. Ich fotografiere einiges, kann wohl auch gut werden. Hier gibt es auch das einzige moderne Beton-Wohnhaus mit vier Etagen, das ich außerhalb Bamako gesehen habe.
Dann die große Moschee, wieder ein eindruckvoller Lehmbau, den wir auch von einer Dachterrasse aus bewundern dürfen (dazu passieren wir wieder den Innenhof eines Wohnhauses, wo Frauen die Hausarbeit erledigen und ein Geldgeschenk von Jacob kassieren).
Eine kleine Sensation ist wieder der „Hafen“ mit einem irrwitzigen Gedrängel von Händlern, Lastenträgern, Touristen, Bettlern, Souvenirverkäufern und wer weiß wem noch. Man kommt kaum durch. Übrigens scheint meine Vorsicht gegenüber Kleinkriminellen überflüssig zu sein. Ich erlebe kein einziges Mal, dass etwas passiert, und Felix meint, dass die Kriminalität annähernd null Prozent beträgt. Einmal spricht mich ein Mann auf meine Kamera an, will sie kaufen. Er sei Berufsfotograf („mariages“) und meine Kamera sei sehr gut. Ich sage ihm, dass ich die Kamera wie mein Auge hüte und bedaure, sie ihm nicht überlassen zu können.
Die Bootswerft ist wie aus einer anderen Welt. Wir sehen einen Nagelschmied, der mit einer Zange ca. 10 cm lange rot glühende Stahlstifte aus einem Holzkohlenfeuer fischt und mit einem Hammer in Form bringt. Hinter ihm hockt ein ca. achtjähriger Junge, der an einer Kurbel das Rad eines Fahrrades dreht. Über die Felge läuft ein Transmissionsriemen, der einen Blasebalg für das Feuer antreibt. Hier ist das Mittelalter noch voll zu Gange. Tausend kleine Beobachtungen am Rande, die ich nicht alle festhalten kann. Aber eins: eine Weile begleitet uns ein Krüppel; er bewegt sich halb sitzend auf Händen, Knien und Füßen und bettelt. Schließlich kann ich es nicht mehr ansehen und gebe ihm ein Geldgeschenk – wenn ich ehrlich bin auch, weil ich ihn loswerden will (was auch gelingt, denn er widmet danach seine Aufmerksamkeit anderen).
Nach dem Mittagessen auf einer Dachterrasse mit Blick auf den Hafen (ich sitze natürlich mal wieder mit dem Rücken zur Aussicht, weil ich mich nicht vordrängele) fahren wir über Sévaré auf befestigter Straße über das Plateau Dogon Richtung Bandiagara. Kurz vor der Stadt fahren wir links ab in das Dorf Songo, das wir besichtigen. Nur Lehmbauten mit sehr engen Gassen. In einem Hof sitzen Frauen und spinnen Baumwolle wie bei Grimms Märchen mit Spindel und Hand, der Faden wird mit den Füßen gehalten. Gegen ein Bakschisch von 1000 CFA darf die ganze Gruppe fotografieren.
Wir steigen einen Hang hoch. Bislang wurden wir von einer Kinderschar begleitet. An einem bestimmten Punkt bleiben sie zurück, wir betreten jetzt einen Tabuplatz, der von Nichtbeschnittenen normalerweise nicht betreten werden darf. Auf einem kleinen Plateau sind ziemlich plumpe, farbige Felsmalereien zu sehen. Sie gehören zu dem Platz, an dem alle drei Jahre die Beschneidungszeremonie der 10 – 12-jährigen Jungen mit allerhand Voodoo stattfindet. Zu diesem Anlass werden die Felsbilder auch jeweils erneuert, daher sind sie wohl im Laufe der Jahrhunderte etwas plumper geworden.
Es wird uns ausführlich erklärt, ich denke nur an dieses blutige, barbarische Ritual. Interessant ist, dass wir bei Jungen von Beschneidung, bei Mädchen aber von Genitalverstümmelung reden. In der Gruppe entsteht auf meine kritische Bemerkung eine Diskussion über Sinn und Unsinn. Ich habe gelesen – und kann das nach eigener Beobachtung nachvollziehen -, dass in der Vorhaut viele Nerven enden, dass durch die Beschneidung also die Sensibilität reduziert wird. Zwei unserer Mediziner (Albert und Marie-Therese) finden nichts dabei, wenn die Bedingungen hygienisch einwandfrei sind – was unter diesen Umständen ausgeschlossen ist. Felix weiß aus seiner Erfahrung, dass dabei u.a. immer schwere Tetanusinfektionen entstehen und Tote zu beklagen sind. Übrigens habe ich im Reiseführer (Bradt, S. 182 f.) gelesen, dass – jedenfalls in Mali – die Beschneidung vorislamische, animistische Ursprünge hat. Unklarheit herrscht über die Genitalverstümmelung bei Mädchen. Jacob erklärt, diese werde in den Familien durchgeführt. Felix meint, sie sei verboten und werde wohl deswegen nicht öffentlich praktiziert.
Auf dem Weg zurück ins Dorf werden wir von den Kindern mit einem Lied empfangen, in dem sie um Geschenke bitten. Wir sehen u.a. die Schule: ein winziger, nach einer Seite offener Raum (ca. 4 x 5 m) mit ca. zehn zweisitzigen „Pulten“, die aus zusammengebundenen Bambusstöcken bestehen. Vorn eine Tafel mit lateinischen Buchstaben, aber es muss wohl Bambara sein, denn es ist für uns nicht zu lesen. Der Lehrer erklärt, dass sie die Schule erweitern wollen, und bittet um eine Spende. Ich stecke meinen größten Schein (10.000 CFA) in die schuhkartongroße Kiste. Da müssen wir wohl von hier aus noch was nachlegen.
Weiterfahrt nach Bandiagara. Das Hotel, von einem Malier mit Hotelerfahrung in der Schweiz, hat einen hübschen Innenhof, wo wir auch zu Abend essen. Dort treffen wir unseren Feind, den Macho von Kavaré wieder; Flo setzt sich so, dass sie ihn nicht sieht. Auf einer überdachten Dachterrasse mit Blick auf die Stadt trinken wir 51.
Vor dem Abendbrot gehen wir mit Jacob und einigen anderen durch die Stadt, besichtigen das Haus der Tall aus dem 19. Jh., Dogon-Architektur mit sudanesischen Elementen. Viel eindrucksvoller finde ich die gegenüberliegende Moschee: ein flacher Raum mit riesigem Grundriss, dicht an dicht hölzerne Stützpfeiler und ganz düster.
Auf unserem Weg durch die Gassen begegnen wir: einer Sau mit drei Ferkeln (das erste Mal, dass wir Schweine in Mali sehen), Kindern, die mit mir mit einem total laschen Fußball spielen, Gruppen von Männern, die auf winzigen Fernsehern die afrikanische Fußballmeisterschaft verfolgen, Kindern, die „Tobab“ (Weißer) hinter uns herrufen und lachen, als ich „Farafi“ (Schwarzer) antworte. Das ist ein genussvolles, entspanntes Bummeln im Dämmerlicht (weswegen ich auch nicht mehr viel fotografieren kann), ausnahmsweise ohne die aufdringlichen Souvenirhändler.
Nach dem Abendbrot dafür Stress. Silke verhandelt lange mit Jacob und stellt in der „Vollversammlung“ die Planung für die nächsten Tage vor; diese läuft darauf hinaus, dass die Wanderungen auf ein Minimum reduziert werden sollen. Ich bin stinksauer. Es hatte vorher schon diverse Bemerkungen aus der Gruppe gegeben, dass die Wanderungen unerwünscht seien: Thrombose, Meniskus, zu große Hitze und überhaupt „wozu wandern, wir fahren lieber“. Ich habe den Verdacht, dass die Programmänderung darauf zurückzuführen ist. Da die angekündigten Wanderungen ein wesentlicher Grund für meine Teilnahme an der Reise waren, protestiere ich energisch. – Silke hält dagegen, dass die Planung unrealistisch sei, weil für die 20-km-Wanderung keine Zeit angesichts der übrigen Programmpunkte sei.
Als einige von uns auf ein Bier auf die Dachterrasse steigen, kommt Silke hinter mir her und macht einen Kompromissvorschlag: übermorgen sollen die, die gerne wandern, sehr früh aufstehen und vor der Abfahrt der übrigen Gruppe einen Teil des Wegs wandern. Abends ist dann eine zweite Wanderung vorgesehen, so dass zwar keine 20 km dabei herauskommen, aber immerhin. Ich stimme zu.
(Fortsetzung folgt)
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