Mittwoch, 5. Dezember 2018
Unterwegs im Land der Vulkane und Geysire: Eine Reise durch Island (10. Tag)
jf.bremen, 10:40h
Wieder wunderbares Wetter, wir machen die Fjordtour: zunächst südlich nach Reydarfjördur (langweilig, aber mit Alufabrik), dann Abstecher nach Eskifjördur, ein sehr nettes kleines Dorf mit malerischen Häusern, Stegen, Booten. Danach machen wir den weiten Weg nach Faskrudsfjördur. Für die Landschaftsbeschreibungen gehen mir langsam die Adjektive aus: großartig, wahnsinnig, irre …. Jedenfalls mir unbeschreiblich, sogar schwer zu fotografieren. Weder ein Oppermann noch ein Arno Schmidt bin ich. Welche Landschaftsbeschreibung hätten sie hier formuliert. Leider fehlen mir dazu die Worte.
In Faskrudsfjördur das Franzosenmuseum ist ganz witzig mit kunterbunt zusammengetragenen Exponaten über Fischer, Frankreich, Bilder, Karten, Skizzen … Zwischen 1825 und 1914 kamen jährlich 5.000 Franzosen aus der Normandie zum Fischen nach Island und nach Faskrudsfjördur. Die gleiche Anzahl ertrank im selben Jahrhundert auf See. Das Café ist voll, wir müssen lange warten (Sonntagmittag). Ich dachte immer, die Deutschen sind übergewichtig, die Schweden dick, die Holländer fett, aber die Isländer sind teilweise unförmig, stopfen und gießen alles in sich `rein, was ungesund ist und dick macht: Pommes, Burger (meist in Kombination), Cola – in Unmassen; auch Kinder werden nicht verschont, eher im Gegenteil - (na ja, es gibt auch Ausnahmen).
Die folgenden Orte sind nur noch bedingt sehenswert, aber die Landschaft! Lange enge Fjorde, das Wasser in allen Blautönen leuchtend, steile, hohe Berge. Völlig anders wird’s am Lonsvik und Homafjördur: ganz breite Flussmündungen mit viel Schwemmland, im Delta mäandern die Arme, vorgelagerte Nehrungen, viel Seevögelvolk.
Die Anreise ins Gästehaus gestaltet sich noch mal kompliziert, weil die Adressenangabe ungenau ist und Elke die Karte nicht richtig ausgefaltet hat. Dann finden wir den Bauernhof mit Gästehaus: ziemlich urig, nicht so lackiert und glatt wie die bisherigen, aber alles dabei, was man braucht. Außer vom Tourismus lebt der Bauer von der Schafzucht.
Das Wetter hat sich gegen Mittag eingetrübt, die wärmende Sonne fehlt, und jetzt (18 Uhr) ist es 10° „warm“. Also wieder Pullover. Vielleicht machen sich aber auch Gletscher und Vatnajökul bemerkbar, die bis in die Ebene lecken.
In Faskrudsfjördur das Franzosenmuseum ist ganz witzig mit kunterbunt zusammengetragenen Exponaten über Fischer, Frankreich, Bilder, Karten, Skizzen … Zwischen 1825 und 1914 kamen jährlich 5.000 Franzosen aus der Normandie zum Fischen nach Island und nach Faskrudsfjördur. Die gleiche Anzahl ertrank im selben Jahrhundert auf See. Das Café ist voll, wir müssen lange warten (Sonntagmittag). Ich dachte immer, die Deutschen sind übergewichtig, die Schweden dick, die Holländer fett, aber die Isländer sind teilweise unförmig, stopfen und gießen alles in sich `rein, was ungesund ist und dick macht: Pommes, Burger (meist in Kombination), Cola – in Unmassen; auch Kinder werden nicht verschont, eher im Gegenteil - (na ja, es gibt auch Ausnahmen).
Die folgenden Orte sind nur noch bedingt sehenswert, aber die Landschaft! Lange enge Fjorde, das Wasser in allen Blautönen leuchtend, steile, hohe Berge. Völlig anders wird’s am Lonsvik und Homafjördur: ganz breite Flussmündungen mit viel Schwemmland, im Delta mäandern die Arme, vorgelagerte Nehrungen, viel Seevögelvolk.
Die Anreise ins Gästehaus gestaltet sich noch mal kompliziert, weil die Adressenangabe ungenau ist und Elke die Karte nicht richtig ausgefaltet hat. Dann finden wir den Bauernhof mit Gästehaus: ziemlich urig, nicht so lackiert und glatt wie die bisherigen, aber alles dabei, was man braucht. Außer vom Tourismus lebt der Bauer von der Schafzucht.
Das Wetter hat sich gegen Mittag eingetrübt, die wärmende Sonne fehlt, und jetzt (18 Uhr) ist es 10° „warm“. Also wieder Pullover. Vielleicht machen sich aber auch Gletscher und Vatnajökul bemerkbar, die bis in die Ebene lecken.
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