Mittwoch, 20. Dezember 2017
Antisemitismus-Vorwürfe
Jetzt wird sie wieder geschwungen, die Keule „Antisemitismus“ gegen Kritiker der israelischen Regierung.

Die unheilige Allianz zwischen Trump und Netanjahu hat ganz Jerusalem zur Hauptstadt Israels erklärt. Das ist gegen Beschlüsse der UNO und das internationale Völkerrecht. Es gefährdet den Frieden in und um Israel. Und es macht die Zweistaaten-Lösung mit einer palästinensischen Hauptstadt Ost-Jerusalem unmöglich.

Das muss kritisiert und skandalisiert werden. Zum Glück hat die EU Netanjahu mit seiner Forderung, dem Beispiel Trumps zu folgen, eine klare Abfuhr erteilt.

Aber nun wird in Deutschland der Vorwurf des „Antisemitismus“ gegen jede Kritik erhoben, und zwar von berufener wie nicht berufener Seite.

Es muss klar gemacht werden: Kritik an Netanjahu und der israelischen Regierung ist KEINE Kritik an Israel, schon gar nicht an der israelischen Bevölkerung und erst recht nicht an deutschen Juden oder Juden in der Welt!

Wer für die Juden und für Israel ist, MUSS Trump und Netanjahu kritisieren, um Schaden von Israel und den Juden abzuwenden.

Wir sollten uns durch den Antisemitismus-Vorwurf nicht einschüchtern und an unserer freien Meinungsäußerung hindern lassen!

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