Mittwoch, 12. März 2025
Von den USA lernen, heißt siegen lernen!
Der VW-Konzern meldet mit Bedauern einen Gewinn-Rückgang von 30 %. Grund: Rückgang des Absatzes. Das ist bitter. Auch für die Belegschaft. Das kommt davon, wenn man zu lange Verbrenner-Autos baut und die Produktion von E-Autos verpennt.

Jetzt endlich wurde das Modell eines „preiswerten“ E-Autos vorgestellt, 20.000 € immerhin noch, auch kein Pappenstiel. Die Belegschaften der deutschen VW-Werke haben leider nichts davon: Das neue Modell wird in Portugal gebaut!

Die USA haben einen Marketing-Coup vorgestellt. Der Auto-Hersteller (nicht nur) Egon Musk posierte zusammen mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump vor einem schnittigen Coupé seiner Produktion. Warum kann sich der Bundespräsident nicht ebenso für deutsche VW-Autos einsetzen? Oder mindestens der Kanzler, ersatzweise der niedersächsische Ministerpräsident. Dann könnte man zusehen, wie der Ansatz läuft!

Auch eine andere Idee hat Trump entwickelt: Um die heimische Wirtschaft anzukurbeln, erbebt er hohe Zölle, nicht nur auf Auto-Importe. Warum kann die Bundesregierung nicht ebenso auf die in Portugal produzierten E-Autos einen Zoll erheben? – Ach so? Geht nicht, weil Portugal wie die Bundesrepublik in der EU sind, dürfen keine Zölle erhoben werden. Dumm gelaufen!

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