Sonntag, 8. Dezember 2024
Nachrichten von gestern, heute überholt
jf.bremen, 18:36h
Gestern noch rätselten die Medien – so z.B. die taz ganzseitig -, wie es in Syrien weiter gehen könne. Buchstäblich über Nacht war die Frage nicht müßig, aber dennoch „ein alter Hut“. Mit rasender Geschwindigkeit drangen die rebellischen Kräfte von einer Großstadt zur anderen vor und eroberten zuletzt Damaskus.
Diktator Assad machte sich schleunigst aus dem Staub, wahrscheinlich mit Hilfe russischer Streitkräfte nach Moskau, wo er heute schon gesehen wurde.
Wie konnte das passieren? Einmal waren die Rebellen vorzüglich ausgerüstet, gut trainiert, strategisch geschult und vor allem hoch motiviert. Der Plan für den Angriff auf das Assad-Regime und dessen Truppen lag schon länger vor und war effektiv vorbereitet und durchgeführt.
Ganz anders die Regierungsarmee: Sie war mangelhaft ausgerüstet und hatte, das vor allem, eine miserable Motivation. Die Soldaten waren zum großen Teil zwangsrekrutiert, wurden brutal zum Militär und zum Kämpfen gezwungen. Sie wichen daher vor dem Rebellen-Angriff zurück, unter Zurücklassung von Waffen und Gerät. Ganze Einheiten desertierten in das nordöstliche Kurdengebiet oder in den Irak. Sie wie die syrischen Bürgerkriegs-Flüchtlinge im Libanon kehren jetzt zurück. Das sind nicht einzelne, sondern über eine .Million. Sie alle hoffen auf eine bessere und demokratische Zukunft.
Diktator Assad machte sich schleunigst aus dem Staub, wahrscheinlich mit Hilfe russischer Streitkräfte nach Moskau, wo er heute schon gesehen wurde.
Wie konnte das passieren? Einmal waren die Rebellen vorzüglich ausgerüstet, gut trainiert, strategisch geschult und vor allem hoch motiviert. Der Plan für den Angriff auf das Assad-Regime und dessen Truppen lag schon länger vor und war effektiv vorbereitet und durchgeführt.
Ganz anders die Regierungsarmee: Sie war mangelhaft ausgerüstet und hatte, das vor allem, eine miserable Motivation. Die Soldaten waren zum großen Teil zwangsrekrutiert, wurden brutal zum Militär und zum Kämpfen gezwungen. Sie wichen daher vor dem Rebellen-Angriff zurück, unter Zurücklassung von Waffen und Gerät. Ganze Einheiten desertierten in das nordöstliche Kurdengebiet oder in den Irak. Sie wie die syrischen Bürgerkriegs-Flüchtlinge im Libanon kehren jetzt zurück. Das sind nicht einzelne, sondern über eine .Million. Sie alle hoffen auf eine bessere und demokratische Zukunft.
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