Dienstag, 20. Oktober 2015
Analog ist in!
Meine alte These von der Dauer der analogen Fotografie bewahrheitet sich immer wieder! (Siehe Eintrag vom 05. 09. 2015 und mein Buch "Die Dauer des Augenblicks"). Ich habe mal im Internet gestöbert und dabei folgende Beiträge in Fach- und anderen Zeitschriften/Zeitungen gefunden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Analogfotografie
https://www.prophoto-online.de/fotopraxis/Analoge-Fotografie-Der-besondere-Reiz-sorgt-fuer-einen-Trend-10007357
https://www.derwesten.de/freizeit/warum-die-analog-fotografie-wieder-beliebter-wird-id8689695.html
https://www.fotografen-welt.de/fototipps/vorteile-der-analog-fotografie/
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/kleinbildfilme-die-rueckkehr-der-analogfotografie,10808230,30107640.html
https://www.zeit.de/video/2013-05/2357789391001/analoge-fotografie-die-dunkelkammer-schlaegt-jede-app
https://www.photoklassik.de/
https://www.stern.de/noch-fragen/digital-vs-analogfotografie-1000464952.html
Es lohnt sich auch unter "Analoge Fotografie" weiter zu suchen: Man findet dort neben gewerblichen Angeboten Diskussionsforen und Erfahrungsberichte.
Übrigens: mein Fotopädagogisches Handbuch steht unter www.kunst-fotografie.com/fotopaedagogik "Die Dauer des Augenblicks" zum Herunterladen bereit. Und als CD ist es bei mir erhältlich (fiegegj@gmx.de)

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Montag, 5. Oktober 2015
Maurer am Mittag
Neulich wuchtete sich der Mauerer mittags einen 50-Kg- Zementsack auf die Schulter und stöhnte dabei etwas. Durch das Geräusch aufmerksam geworden guckte ich zu ihm hinüber. Er fühlte sich beobachtet und erklärte, morgens ginge es ja noch, aber mittags sei es dann schon ziemlich schwer. Ich stimmte zu. Ich habe mal am Hafen gearbeitet, als dort noch Handarbeit angesagt war.

Der Mann ist um die 50 Jahre alt. Und er soll noch mindestens bis 65 durchhalten, um keine Abschläge von seiner Rente zu riskieren. Die Beamten von der Rentenanstalt und die Sozialpolitiker sollten mal einen Tag auf dem Bau arbeiten, ehe sie solche Entscheidungen treffen.

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Samstag, 5. September 2015
„Die Analogfotografie erlebt eine Wiedergeburt.“
Ich hab’s ja gewusst. Und jetzt werde ich durch die
Sprecherin des Photoindustrie-Verbandes, Constanze
Clauß, bestätigt: „Der Nachwuchs, der mit der
Digitalfotografie groß geworden ist, entdeckt die
Analogkameras. Gewünscht wird Entschleunigung.
Die jungen Leute finden es aufregend, dass sie sich
auf 36 Fotos beschränken müssen und erst nach der
Entwicklung erfahren, was drauf ist auf dem Film.
Die Analogfotografie erlebt eine Wiedergeburt.“
(zitiert nach Weser-Kurier 15.09.14) Das habe ich
lange vorhergesagt, u.a. in „Die Dauer des Augenblicks
– Ein fotopädagogisches Handbuch“, München/
Steinkimmen 2002, T 03, komplett überarbeitet unter
www.kunst-fotografie.com . So wenig, wie die
Fotografie die Malerei beendet hat – was vor 125
Jahren befürchtet wurde - so wenig wird die
Analogfotografie durch die digitale ersetzt. Pinsel, Film
und Chip werden weiterhin genutzt, nur für
unterschiedliche Zwecke. Und dass Selfies - diese
andere Variante des Narzissmus - vor prominenten
Kulissen gemacht werden, ist auch nichts Neues: „Für
viele Amateur- und Hobbyfotografen ist die im Urlaub
mögliche Muße ein wesentliches Element; zugleich
kann man durch das Vorzeigen der Urlaubsfotos
zeigen, dass man Muße hatte und sie sich leisten kann:
das Urlaubsfoto ist also in gewisser Weise eine
vorzeigbare Trophäe. Ähnlich wie Feste und
Familienfeiern zählt der Urlaub zu den "hohen Zeiten"
(Werbeslogan: "die wichtigsten Tage des Jahres"), die
wie die anderen Höhepunkte festgehalten werden
müssen.“ (T 07) Quod erat demonstrandum, was zu
beweisen war, und nun bewiesen ist. Ich werde wie
bisher analog fotografieren und bin damit voll im Trend!

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