Mittwoch, 11. Dezember 2024
Israel entdeckt neuen Feind
Nachdem die Verbrecher aus Jerusalem Gasa in Schutt und Asche gelegt und Millionen Menschen obdachlos gemacht haben, die soziale Infrastruktur zerstört, Hunderttausende getötet oder verwundet haben, im Süden des Libanon dasselbe Desaster angerichtet haben, nutzen sie nun nach dem Sturz Assads in Syrien das Macht-Vakuum, um auch dort militärisch einzugreifen. Angeblich wurden nur militärische Anlagen getroffen. Das war auch in Gasa und im Libanon die „Begründung“ für die Massaker und Zerstörungen. Wie viele menschliche Kollateralschäden gibt es dieses Mal? Und wer gibt den Jerusalemer Gangstern das Recht, den gerade überwundenen Horror nach Syrien zurückzubringen?

Sie greifen nicht nur Syrien an, sondern überrennen den von der UNO gesicherten Pufferstreifen zwischen beiden Ländern. Wer stoppt die Hasardeure, die erneut den Frieden im Nahen Osten gefährden? Die Ausrede, alles geschehe zur Sicherheit Israels, gilt nicht für jeden militärischen Akt. Der wahre Feind Israels war das Assad-Regime. Statt sich die Dinge in Syrien erst mal entwickeln zu lassen, bombardieren israelische Kampfjets das Land und stören die mögliche demokratische Entwicklung massiv.

Zugleich ist die Netanyahu-Regierung ein Feind Israels, indem sie sich neue Feinde im Nahen Osten schafft. Statt den Islamismus zurückzudrängen, schafft sie ihm immer neue Argumente.

Wie lange duldet die Bundesrepublik Israels Politik, unterstützt sie moralisch, mit finanzieller Unterstützung und Waffenlieferungen?

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WM erneut an arabischen Staat vergeben
Die FIFA hat die Fußball-Weltmeisterschaft 2034 nach Saudi-Arabien vergeben. Der Deutsche Fußball-Verband hat zugestimmt. Da kommen Erinnerungen an die Weltmeisterschaft 2022 in Katar auf. Beide Staaten, Saudi-Arabien und Katar, stehen für Umweltzerstörung, mangelnde Arbeiterrechte besonders für „Gast“-Arbeiter und fehlende demokratische Rechte. Damals verstummten Gerüchte darum nicht, dass FIFA-Funktionäre bestochen worden waren. Stellt sich die drängende Frage wie viele Millionen diesmal an wen aus den Reihen der FIFA geflossen sind. Bedenken gegen Saudi-Arabien seitens der FIFA wurden nicht laut!

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