Montag, 2. Dezember 2024
Lindner und ein Bauernopfer
Fast könnte er einem schon leidtun, der Herr Lindner. Wie ein Donnerwetter mit faustgroßen Hagelkörnern (O-Ton Lindener) traf ihn die D-Day-Affäre. Schild sind natürlich die anderen, von denen zwei gleich geopfert wurden.

Fakt ist, dass der militaristische Tonfall im Papier – D-Day und offene Feldschlacht - genau dem Sound des Major d.R. Lindner entspricht. Oder hat er sich inzwischen seiner Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer besonnen?

Die Fakten im Detail können in allen Medien inkl. Internet nachgeprüft werden.

Fakt ist, dass der Vorsitzende nicht weiß, was in seinem Laden passiert, sonst könnte er über das Papier, das angeblich ohne sein Wissen und hinter seinem Rücken gebastelt wurde, nicht so erstaunt sein. Oder er lügt rund um den Kopf zu, er habe nichts gewusst. Oder das Papier war eine Palastrevolte in der FDP, um ihm zu schaden.

In Erklärungsnot sind alle übrigen höheren Chargen, die jetzt alles auf den geschassten Generalsekretär Djir-Sarai schieben. Sie winden sich und drehen sich, widersprechen sich selbst und gegenseitig, und der Schaden wird immer größer. Das Partei-Image in der Öffentlichkeit wird immer katastrophaler. Und Linder will alles offen legen und so die Bundestagswahl überstehen. Zweifel sind sehr angebracht! Es wird gewettet, nicht ob die FDP die 5% erreicht, sondern wie weit darunter das Ergebnis liegen wird.

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