Donnerstag, 5. September 2024
Angst und Schrecken im Internet
„Das Cybermobbing Kartell“ heißt eine Dokumentation der Gruppe New World Order (NWO). Dort wird beschrieben, wie Hass und Hetze im Netz immer weiter um sich greifen. Der heimliche Plan soll die Opfer zum Ausrasten bringen – durch falsche Pizza-Betellungen, Polizeieinsätze und Morddrohungen.

Bestimmte Opfer eignen sich besonders zu dieser Rolle. Und ich scheine dazu zu gehören. Vor geraumer Zeit wurde ich Opfer des Enkeltricks (siehe miniaturen vom 03.0923: Ich hätte nie geglaubt, dass mir sowas passieren könnte“).

Vor längerer Zeit geriet ich beim Surfen im Internet auf eine Porno-Seite, bei der mir die weiblichen Darstellerinnen sehr jung zu sein schienen. Ich meldete den Fall der Polizei, die die Sache verfolgte. Nach einigen Wochen bekam ich eine Nachricht, der Fall wäre jetzt an das Bundeskriminalamt zur weiteren Verfolgung abgegeben worden.

In der Folge bekam ich in regelmäßigen Abständen e-mails, in denen mir unterstellt wurde, ich hätte jugend-pornografische Seiten aufgemacht. Das sei strafbar und ich würde angezeigt, wenn ich nicht Geld in Form von Bitcoins überweisen würde. Mir wurde wiederholt gedroht, die Sache öffentlich zu machen, mein Auto mit entsprechenden „Botschaften“ zu beschmieren usw.

Zunächst geriet ich wie bei dem Enkeltrick in Panik, überlegt, was zu machen sei. Ich wollte natürlich nicht auf die Erpressung eingehen, aber…

Ich diskutierte die Sache mit Freunden, die mich beruhigten: Die haben nichts gegen dich, lass dich nicht ins Bockshorn jagen. Gesagt, getan. Nach einiger Zeit wurden die e-mails weniger, schließlich kamen überhaupt keine mehr. Einige schlaflose Nächte hat mich die Sache aber doch gekostet. Und das war laut NWO der eigentliche Zweck: Angst und Schrecken zu verbreiten.

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Bürgergeld soll nicht steigen
Die Bundesregierung, bzw. Minister Heil, hat angekündigt, dass das Bürgergeld im kommenden Jahr nicht erhöht wird. Die Begründung lautet: Die Inflation sei auf 2,x % gesunken. Die Begründung ist natürlich äußerst fadenscheinig. Die Inflation ist gesunken, aber nicht die Preise. Inflation bedeutet, dass Preise steigen. Das war nach der Pandemie vor allem für den alltäglichen Bedarf – Lebensmittel, Energie – massiv der Fall. Nur sind die Preise seitdem nicht wieder gesunken, sondern bleiben auf dem bisherigen hohen Niveau. Von den stabilen Preisen – und nichts anderes heißt es, dass die Inflation gesunken ist – ist nichts billiger geworden. Die Verbraucher müssen die gleichen Preise bezahlen, wie vor zwei Jahren.

Damit der Normal-Verbrauchen es nicht nachvollziehen kann, ist die Formel für die Berechnung des Bürgergelds so kompliziert, wie sie ist. Fachleute z.B. vom Sozialverband Deutschland können es. Sie kommen folgerichtig zu dem Ergebnis, dass es keinen Grund gibt, das Bürgergeld nicht zu erhöhen. Sie fordern dagegen, die Formel so zu reformieren, dass entsprechende Verhältnisse berücksichtigt werden.

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